E-Autos tanken über 40% günstiger!?
E-Autos tanken über 40% günstiger!? Eine vielsagende Verivox-Analyse enthüllt: Das Laden von E-Autos im Jahr 2023 war erheblich kostengünstiger im Vergleich zu Benzin- und Diesel-Fahrzeugen. Die durchschnittlichen Kraftstoffkosten für Elektroautos waren beim Heimladen im Vergleich zu Benzinern um 46 Prozent niedriger und im Vergleich zu Dieselautos um 38 Prozent. Die durchschnittliche Stromnutzung der zehn am häufigsten zugelassenen Elektroauto-Modelle des letzten Jahres beträgt laut der Analyse etwa 18 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 41,44 Cent/kWh im Jahr 2023 ergibt sich ein Kostenaufwand von 7,46 Euro pro 100 Kilometer oder 895 Euro für eine jährliche Fahrleistung von 12.000 Kilometern. Für das Laden an öffentlichen Ladesäulen sind die Kosten höher. Der durchschnittliche Kilowattstundenpreis beträgt hier 52,1 Cent/kWh (normale Aufladung mit Wechselstrom/AC) bzw. 62,55 Cent/kWh (Schnellladung mit Gleichstrom/DC). Die Kosten für 100 Kilometer liegen dann bei 9,38 Euro bzw. 11,26 Euro. Im Vergleich dazu verbrauchen Benziner durchschnittlich 7,7 Liter pro 100 Kilometer, was bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,791 Euro/Liter im Jahr 2023 Kosten von 13,79 Euro pro 100 Kilometer oder 1.655 Euro für 12.000 Kilometer entspricht. Die durchschnittliche Diesel-Pkw-Verbrauch liegt bei 7 Litern pro 100 Kilometer. Der durchschnittliche Dieselpreis 2023 lag bei 1,722 Euro/Liter, was Kosten von 12,05 Euro pro 100 Kilometer oder 1.446 Euro für 12.000 Kilometer ergibt. Zusammengefasst: Das Heimladen von E-Autos war im vergangenen Jahr um 46 Prozent günstiger als bei Benzinern und 38 Prozent günstiger als bei Diesel-Fahrzeugen. Die Analyse zeigt auch, dass zwischen 2022 und 2023 die durchschnittlichen Haushalts-Stromkosten um 4 Prozent gesunken sind. Die Dieselpreise sind um 12 Prozent gefallen, und Benzin wurde 4 Prozent günstiger. Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, betont, dass E-Autos im Vergleich zu Verbrennern erheblich kostengünstiger fahren. Der Vergleich ähnlicher Automodelle verdeutlicht dies weiter: Der VW e-Golf verbrauchte im Schnitt 17,3 kWh auf 100 Kilometern mit Kosten von 7,17 Euro, während ein vergleichbarer Benziner und Diesel teurer waren. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Weiterer Schnellladepark in Betrieb!
Weiterer Schnellladepark in Betrieb! EnBW hat im aktuellen Jahr zwei zusätzliche Ladeparks in Betrieb genommen. Die Standorte befinden sich in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, und Gau-Bickelheim, Rheinland-Pfalz, im „HyperNetz“ des Energieunternehmens. Diese Standorte bieten günstige Anbindungen an die A2 bzw. A61, was sie besonders für Autofahrer auf Fernreisen attraktiv macht. Der Ladepark in Gau-Bickelheim verfügt über 16 Schnellladepunkte und befindet sich direkt am dortigen Autohof mit Gastronomieangebot. In Bielefeld hat EnBW zunächst acht Schnellladepunkte eingerichtet, plant jedoch, diese Anzahl in naher Zukunft zu verdoppeln, um insgesamt 16 Ladepunkte anzubieten. Der Standort in Bielefeld ist auch für Kunden geeignet, die während ihrer Alltagsbesorgungen schnell ihr Auto aufladen möchten. Beide Standorte verfügen über ein Solardach, und wie bei allen eigenen Ladestandorten wird 100 Prozent Ökostrom verwendet. Jürgen Stein, der bei EnBW den Bereich E-Mobilität leitet, betont die Bedeutung der Flexibilität des Ladens von Elektroautos für die Kunden, sowohl im Alltag als auch auf Fernfahrten. Die Auswahl der Standorte erfolgt nach den konkreten Bedürfnissen vor Ort, wobei eine schnelle Autobahnanbindung und eine angenehme Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt stehen. Im Vorjahr hat EnBW 15 große Schnellladeparks mit Solardach eröffnet und betreibt nun bundesweit das größte Schnellladenetz mit über 4.200 Schnellladepunkten. Das Unternehmen plant, bis 2030 etwa 30.000 Schnellladepunkte zu betreiben und investiert dafür jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Sagt PORSCHE dem Verbrenner nun „Adieu!“?
Sagt PORSCHE dem Verbrenner nun „Adieu!“? Sechszylinder-Heckmotor. Dafür ist Porsche nicht nur bekannt – neben der Form und der Exklusivität ist diese Kombination das wohl größte Argument FÜR einen Zuffenhausener – und doch steigt die Zahl der verkauften Porsche OHNE Verbrenner sukzessive. Im Vergleich zu 2022 wurden in 2023 17% mehr E-Autos verkauft. Ob das eingesessene Sechszylinder-Fans beunruhigen sollte? Für das Geschäftsjahr 2023 verzeichnet Porsche eine leichte Zunahme bei den Fahrzeugauslieferungen. Insgesamt wurden in den letzten zwölf Monaten 320.221 Fahrzeuge durch den Sportwagenhersteller ausgeliefert, was einer Steigerung von 3 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. In Europa (ohne Deutschland) wurden im vergangenen Jahr 70.229 Fahrzeuge ausgeliefert, was einer Zunahme von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Deutschland selbst konnten 32.430 Kunden ihre Fahrzeuge entgegennehmen, was einem Wachstum von 10 Prozent entspricht. Nordamerika verzeichnete 86.059 Auslieferungen (+9 %) und ist somit die bedeutendste Vertriebsregion für Porsche im Jahr 2023. In China wurden 79.283 Fahrzeuge an Kunden übergeben (-15 %). Die Vertriebsregion Übersee und Wachstumsmärkte verzeichnete hingegen einen positiven Trend mit einer Auslieferungszunahme von 16 Prozent. Dort konnten im vergangenen Jahr 52.220 Kunden ihre Fahrzeuge entgegennehmen. Die größte Zunahme unter allen Modellreihen verzeichnete der 911er im Jahr 2023 mit einem Plus von 24 Prozent. Der Elfer wurde insgesamt 50.146 Mal ausgeliefert. Auch beim Elektroauto Taycan lag die Steigerung im zweistelligen Bereich: 40.629 Kunden erhielten im vergangenen Jahr ihr Neufahrzeug (+17 %). Der Taycan ist sowohl als Sportlimousine als auch in zwei Shooting-Brake-Varianten erhältlich. Das am häufigsten ausgelieferte Modell war der Cayenne, das große SUV wurde im vergangenen Jahr an 87.553 Kunden übergeben (-8 %). Das mittelgroße SUV Macan erreichte 87.355 Kunden und blieb damit auf Vorjahresniveau. Die Luxuslimousine Panamera verzeichnete im letzten Jahr 34.020 Auslieferungen. Die Sportwagen 718 Boxster und 718 Cayman verzeichneten eine Steigerung von 20.518 Auslieferungen (+13 %). __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Wird Lexus nun vollelektrische Edelmarke?
Wird Lexus nun vollelektrische Edelmarke? Im Jahr 2023 verzeichnete die renommierte japanische Toyota-Tochter Lexus in Deutschland einen beeindruckenden Anstieg von 18,7 Prozent bei den Neuzulassungen, was insgesamt 3.259 Fahrzeugen entspricht. Die wahre Neuigkeit aber ist: Ein Großteil dieser im vergangenen Jahr verkauften Modelle, nämlich über 95 Prozent, war mit elektrifizierten Antrieben ausgestattet. Neben den bewährten Vollhybrid- und Plug-In-Hybridantrieben hat Lexus sein Angebot um zwei vollelektrische Modelle erweitert: den UX 300e und den RZ 450e. Die genaue Marktanteilsauswertung dieser Elektromodelle im Jahr 2023 wurde nicht spezifiziert. Für die kommenden Monate plant Lexus die Einführung weiterer Hybridfahrzeuge. Zum Jahresbeginn wird der LBX als das bisher kleinste Modell der Marke in der SUV-Kategorie eingeführt. Am anderen Ende des Spektrums präsentiert Lexus die neue Großraumlimousine LM, die als Hybridfahrzeug Platz für bis zu sieben Personen bietet. Ein absolutes Leckerli für alle Lexus-Liebäugler: Zusätzlich startet Lexus das Jahr 2024 mit einem erweiterten Umweltbonus. Kunden, die bis zum 31. März 2024 ein neues Elektroauto kaufen und zulassen, erhalten eine Prämie von 4.500 Euro als Anreiz für umweltfreundliche Mobilität. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Elli-Ladenetz mit >600.000 Ladepunkten!
Elli-Ladenetz mit >600.000 Ladepunkten! Zum Jahreswechsel erweitert Elli, eine Tochtergesellschaft von Volkswagen, ihr Ladenetzwerk und ermöglicht den Kunden den Zugang zu über 600.000 Ladepunkten in 27 europäischen Ländern. Seit September dieses Jahres wurden mehr als 60.000 Ladepunkte hinzugefügt. Elli, als einer der führenden Anbieter von Lade- und Energielösungen im Volkswagen Konzern, strebt nicht nur die quantitative Erweiterung des Netzwerks an, sondern legt auch Wert auf mehr Komfort beim Laden, wie in einer offiziellen Mitteilung bekanntgegeben wurde. Der CEO von Elli, Giovanni Palazzo, betont, dass das Unternehmen nicht nur die Marke von 600.000 Ladepunkten erreicht hat, sondern sich auch über die Quantität hinaus engagiert. Das Ziel ist es, Elektrofahrzeugnutzer mit bequemen und intelligenten Lademöglichkeiten zu versorgen. Dieser Ansatz dient der Förderung der Elektromobilität und trägt zur Dekarbonisierung der Gesellschaft bei. Eine Innovation von Elli ist das „Selected Partner Network“, ein Netzwerk von Premiumladepunktbetreibern, die sorgfältig nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt wurden. Diese Ladepunkte bieten optimale Ladestationen, leistungsstarke Ladeinfrastruktur sowie zusätzlichen Komfort vor Ort, wie beispielsweise Cafés, Restaurants und Sanitäranlagen. Kunden des „Elli Drive Highway-Tarifs“ profitieren zudem von exklusiven und günstigeren Energiepreisen. Derzeit sind Ionity Europe, die Audi-Ladestationen, Aral Pulse in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Ewiva in Italien Teil des ausgewählten Partner-Netzwerks. Giovanni Palazzo betont, dass die Volkswagen Group Charging GmbH weiterhin an der Spitze der Innovation bleibt und aktiv dazu beiträgt, Lade- und Energielösungen in ganz Europa aufzubauen, während die Elektromobilität weiter an Bedeutung gewinnt. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag