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Deutschland tankt Strom

Neuer EnBW-„Schnellladepark“ an der A7

© EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2023

 

Skandinavien-Reisende aufgepasst! Die EnBW hat in diesen Tagen an der A7 bei Dätgen (Anschlussstelle Bordesholm) zwischen Hamburg und Flensburg einen „Schnellladepark“ in Betrieb genommen. Euch erwarten 24 HPC-Charger mit bis zu 300 kW Ladeleistung. In nur 20 Minuten sind damit bis zu 400 km Reichweite nachgeladen.

 


 

Für die EnBW-Vorständin Colette Rückert-Hennen steht die Alltagstauglichkeit des Elektroautos ganz klar im Fokus: „Wir fokussieren uns beim bundesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur klar auf Standorte, an denen sich Autofahrer*innen bequem im Alltag laden können. Das ist besonders entlang von Verkehrsachsen, wie in Dätgen, aber auch innerstädtisch und auf Parkplätzen im Einzelhandel der Fall. Diese Alltagstauglichkeit ist für uns eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Elektromobilität als zentraler Teil einer nachhaltigen Mobilitätswende.

 


 

Volker Rimpler, EnBWs Vice President E-Mobility Construction & Rollout, erläutert die technischen Finessen des Dätgen-Schnellladeparks: „Wie zahlreiche unserer großen Schnellladeparks verfügt auch Dätgen über ein Dach mit Photovoltaik-Modulen. Dieses schützt nicht nur Autofahrer*innen vor Wind, Regen oder auch Sonne. Es speist Solarenergie direkt in den Energiekreislauf des Ladeparks oder in das örtliche Stromnetz ein.“ Wird mehr Energie benötigt als vom Dach geliefert, so fließt exklusiv Ökostrom in die Batterien.

 


 

Aktuell betreibt die EnBW über 3.000 Schnellladepunkte an mehr als 900 Standorten. Für den steten Ausbau dieses Ladenetzes investiert der Energiekonzern jährlich über 100 Millionen Euro. Das Ziel: 2030 stehen Elektromobilisten 30.000 öffentlich zugängliche Schnellladepunkte in Deutschland zur freien Verfügung.

 


Quelle: www.ecomento.de

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