Deutschland tankt Strom

Kleiner Akku im #3 – Smart?

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Kleiner Akku im #3 – Smart?   Smart wird auch seine #3 Pro mit dem kleineren 49-kWh-Akku anbieten. Clever, denn damit sinkt sein Basispreis in Deutschland gegenüber der bisherigen Basisversion Pro+ mit 66-kWh-Batterie um 5.000 auf 38.490 Euro.     Auf der Smart-Website ist die neue Basis-Variante zu diesem Preis bereits gelistet. Bestellungen sollen ab Ende 2023 möglich sein und erste Auslieferungen Anfang 2024 erfolgen. Auf der Website von Smart UK ist das neue Basismodell ebenfalls schon zu finden, hier wird allerdings noch kein Preis genannt.     Die Preise für den #3 Pro+ mit dem 66-kWh-Akku hatte Smart zur Europapremiere des #3 Anfang September auf der IAA Mobility in München genannt. Damit ist das SUV-Coupé exakt 1.000 Euro teurer als der #1 mit der gleichen Batterie und Ausstattung.     Der neue #3 Pro kommt mit dem 49-kWh-Akku auf eine WLTP-Reichweite von 325 Kilometern – mit dem 5.000 Euro teureren 66-kW-Akku sind es, je nach Ausstattung, zwischen 435 und 455 Kilometer. Bei der Antriebsleistung (200 kW) und den Fahrleistungen (etwa die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,8 Sekunden) entsprechen die Daten des #3 Pro denen des Pro+. Somit geht es bei der Wahl der Version im Endeffekt „nur“ um mehr oder weniger Reichweite.   Quelle: www.electrive.net Vorheriger BeitragNächster Beitrag

E-Autos für unter 30.000 Euro?

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E-Autos für < 30.000 Euro - lieber nicht?!   Erschwingliche Elektroautos sind noch rar. Der ADAC hat die drei derzeit unter 30.000 Euro erhältlichen Modelle – Dacia Spring, Fiat 500e und Renault Twingo E-Tech Electric – getestet. Bewertet wurden Verarbeitung, Fahreigenschaften, Verbrauch, Reichweite und Sicherheit.     Der Fiat 500e ging mit der Gesamtnote 2,5 als Sieger hervor, zeigt, dass auch Kleinstwagen ein gutes Sicherheitsniveau bieten können. Kritikpunkte sind die begrenzte Reichweite, eingeschränkte Konnektivität und der höchste Preis im Testfeld (29.990 Euro). Der Renault Twingo E-Tech Electric wurde aufgrund lückenhafter Sicherheitsausstattung abgewertet (Note 4,1), vor allem bei den Assistenzsystemen. Der Dacia Spring Electric 65 zeichnet sich durch seinen günstigen Preis und beste Reichweite aus, erzielt jedoch nur einen von fünf möglichen Sternen im Euro NCAP Crashtest. Alle drei eignen sich eher für den urbanen Bereich mit beschränkter Reichweite von 150 bis 195 Kilometern. Zudem fehlt dem Dacia der CCS-Schnellladeanschluss ohne Aufpreis, beim Twingo ist er gar nicht vorhanden. Nur der Fiat kann serienmäßig mit bis zu 50 kW geladen werden. E-Autos sind noch teurer als vergleichbare Verbrenner. Der Renault Twingo E-Tech Electric kostet 28.000 Euro, das Benziner-Pendant mit vergleichbarer Ausstattung bereits ab 18.700 Euro. Der Dacia Spring Electric 45 startet bei 22.750 Euro, der getestete Spring Electric 65 bei 24.550 Euro.     Ursprünglich sollte auch der VW e-up! im Test sein, ist aber ausverkauft. Aktuell gibt es kein deutsches Angebot unter 30.000 Euro. Ein französischer Neuzugang, der elektrische Citroën ë-C3, wird ab 2024 für 23.300 Euro erhältlich sein; 2025 soll eine Variante unter 20.000 Euro folgen. Der ADAC betont, dass ein erfolgreicher Umstieg zur E-Mobilität erschwingliche Fahrzeuge erfordert.   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Opel Combo Electric – frischer, größer, weiter?

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Opel Combo Electric – frischer, größer, weiter?   Opel präsentiert den überarbeiteten Combo Electric mit erweiterter Reichweite. Das leichtgewichtige Nutzfahrzeug zeigt sich mit einer neu gestalteten Front, die das markante „Opel Vizor“-Gesicht präsentiert. Zusätzlich zur herkömmlichen Ausführung ist der neue Combo auch als Doppelkabine verfügbar und bietet Platz für fünf Personen. Die Elektrovariante zeichnet sich durch eine verbesserte Reichweite im Vergleich zu ihrem Vorgänger aus.     Fahrer des Combo Electric können nun lokal emissionsfrei nach WLTP-Norm bis zu 330 Kilometer zurücklegen, bevor die 50-kWh-Batterie wieder aufgeladen werden muss. Dies bedeutet eine Steigerung um etwa 50 Kilometer im Vergleich zum vorherigen Modell. Die Fortschritte sind das Ergebnis einer konsequenten Weiterentwicklung des vollelektrischen Antriebsstrangs sowie der Integration einer hocheffizienten Wärmepumpe, die sich besonders positiv auf die Batterieleistung bei niedrigen Temperaturen auswirkt.     Mit einem leistungsstarken Elektromotor von 100 kW (136 PS) und einem maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern erreicht der Combo Electric eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Fahrer haben die Möglichkeit, zwischen den Fahrmodi Eco, Normal und Power zu wählen. Das serienmäßige 7,4-kW- und das optionale 11-kW-Bordladegerät ermöglichen das Aufladen des Combo Electric mit Wechselstrom (AC). An öffentlichen 100-kW-DC-Schnellladesäulen kann die Batterie in weniger als 30 Minuten mit Gleichstrom bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden.     Der vollelektrische Kastenwagen bietet, ebenso wie die Verbrenner-Varianten, ein Ladevolumen von bis zu 4,4 m³. Der Hersteller wirbt mit „Klassenspitze“-Zuladungswerten von bis zu 780 Kilogramm und einer Anhängelast von bis zu 750 Kilogramm. Im Innenraum des Combo Electric finden sich neue Infotainmentsysteme mit zwei 10 Zoll großen Farbdisplays. Smartphones können kabellos über Apple CarPlay und Android Auto mit den Multimedia-Systemen des Fahrzeugs verbunden und gleichzeitig aufgeladen werden. Eine neue Funktion im Combo ist die optional erhältliche Smartphone-Station. Durch eine spezielle App-Verbindung können Fahrer ihr Smartphone zur Steuerung des Infotainmentsystems und der Lenkradtasten nutzen. Zusätzlich ermöglichen Schaltwippen hinter dem Lenkrad die Auswahl aus drei Rekuperationsstufen für das regenerative Bremsen.     Die Bestellbücher für den neuen Combo und den Combo Electric sollen noch in diesem Jahr geöffnet werden. Die genauen Preise hat Opel bisher nicht bekanntgegeben, jedoch liegt der Einstiegspreis für das aktuelle E-Modell bei 43.050 Euro.   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Shop & Charge – Norma macht´s möglich!

Shop & Charge – Norma macht´s möglich!   Der Discounter Norma und das Cleantech-Unternehmen Numbat aus Kempten haben eine Kooperation gestartet, um den Ausbau der Schnellladepunkte in Deutschland zu beschleunigen. Aktuell werden auf „zahlreichen“ Filialen der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG großflächige Photovoltaikanlagen installiert. Diese sollen dazu dienen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur auf den Parkplätzen der Lebensmittelkette zu unterstützen.     Die Schnellladesäulen von Numbat sind mit zwei Ladepunkten ausgestattet, an denen Elektrofahrzeuge mit einer Leistung von bis zu 300 kW aufgeladen werden können. Dies ermöglicht eine schnelle Aufladung, wobei je nach Fahrzeugtyp eine volle Ladung in nur 15 Minuten erreicht werden kann. Die „Numbats“ verfügen über einen internen Batteriespeicher mit einer Kapazität von 200 kWh und können problemlos an die bestehende Hausleitung angeschlossen werden. Die Batteriespeicher können mit selbst erzeugtem Photovoltaikstrom geladen werden, um diesen entweder zu einem späteren Zeitpunkt an die Filiale zurückzuleiten oder an die Elektrofahrzeuge der Norma-Kunden abzugeben.     In einem ersten Schritt werden mehr als 100 Numbats an Norma-Filialen installiert, wie in einer offiziellen Mitteilung angekündigt wurde. Der weitere Ausbau wird auf dieser Grundlage geplant, und es wird erwartet, dass bereits in diesem Jahr mit dem Aufbau begonnen werden kann. Numbat übernimmt die gesamte Planung, Installation, Betrieb und Wartung der Systeme, was den Prozess unkompliziert und effizient gestaltet. „Mit dem massiven Ausbau der Fotovoltaik auf unseren Filialen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen bei Norma. Die Firma Numbat ist hierfür der optimale Partner, da ihre Systeme sich problemlos an unsere PV-Anlagen anschließen lassen, das Energiemanagement optimal unterstützen und unseren Kunden die Möglichkeit zum schnellen Laden während des Einkaufs ermöglichen“, so Katja Heck von Norma.     „Mit dem massiven Ausbau der Fotovoltaik auf unseren Filialen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen bei Norma. Die Firma Numbat ist hierfür der optimale Partner, da ihre Systeme sich problemlos an unsere PV-Anlagen anschließen lassen, das Energiemanagement optimal unterstützen und unseren Kunden die Möglichkeit zum schnellen Laden während des Einkaufs ermöglichen“, erklärt Katja Heck von Norma.   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Noch mehr Schnelllade-Standorte in Deutschland!

Noch mehr Schnelllade-Standorte in Deutschland!   Shell Deutschland und der auf Handelsimmobilien spezialisierte Investor Redos Gruppe planen gemeinsam den Aufbau von Ladeinfrastruktur in ganz Deutschland. In den kommenden Jahren werden insgesamt 57 Ladestandorte an Fachmarktzentren und anderen Handelsstandorten im ganzen Land errichtet.     Jeder dieser Standorte wird gemäß einer Ankündigung mit bis zu acht Gleichstrom-Ladepunkten (DC) ausgestattet sein, die Leistungen von 150 bis 400 kW ermöglichen. Diese Ladepunkte werden ausschließlich Grünstrom verwenden. Lucas Wilbers, Associate Director Asset Management bei Redos, äußerte sich dazu wie folgt: „Durch unsere Standorte haben wir die Möglichkeit, aktiv zur Gestaltung der Mobilitätswende beizutragen. Die ESG-konforme Ausrichtung unserer Immobilien ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Redos. Darüber hinaus stellt die vorhandene E-Ladeinfrastruktur an unseren Handelsstandorten ein entscheidendes Serviceangebot für die Kunden unserer Mieter dar.“     Der genaue Zeitpunkt für die Inbetriebnahme der Ladestationen ist derzeit noch nicht bekannt, und auch die konkreten Standorte wurden bisher nicht näher erläutert. In einer aktuellen Meldung betont Shell sein bisheriges Engagement im Bereich des elektrischen Autoladens. Im Jahr 2017 erwarb das Unternehmen NewMotion, damals der größte europäische Anbieter von Ladeinfrastruktur in Europa, der mittlerweile in Shell Recharge Solutions umbenannt wurde. Im Jahr 2019 begann Shell mit dem Bau von Shell-Recharge-Schnellladesäulen an Shell-Tankstellen. 2021 erfolgte die Übernahme des Berliner Startups Ubitricity, das das Laden an Laternen ermöglicht.     Kürzlich hat Shell auch die SBRS GmbH übernommen, einen führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für gewerbliche Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2022 wurden die ersten Shell-Recharge-Schnellladesäulen auf Parkplätzen von Rewe- und Penny-Märkten eröffnet. Darüber hinaus besteht eine Kooperationsvereinbarung mit Ionity, einem Joint Venture von Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche und Volkswagen sowie Hyundai und Kia, um Schnellladesäulen entlang von Autobahnen in verschiedenen europäischen Ländern zu installieren.     Shell hat das ehrgeizige Ziel, bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden. Bis 2025 plant das Unternehmen, weltweit mehr als 70.000 öffentliche Ladepunkte zu betreiben, und bis 2030 sollen es über 200.000 Ladepunkte sein.   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

EnBW befeuert sein Schnellladenetz!

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EnBW befeuert sein Schnellladenetz!   Die EnBW ist der King in Sachen Schnellladenetz und verfügt derzeit über das größte Netzwerk an Schnellladestationen in Deutschland – laut eigenen Aussagen. Der Energiekonzern plant nun, seine Infrastruktur erheblich auszubauen. Bis zum Jahr 2030 strebt das Unternehmen an, etwa 30.000 Schnellladepunkte im gesamten Land zu betreiben. Dies erfordert eine Erhöhung der Investitionen im Bereich der Elektromobilität auf etwa 200 Millionen Euro jährlich. Bisherige Investitionen lagen bei „über 100 Millionen Euro“ pro Jahr.     Colette Rückert-Hennen, Vorständin der EnBW, betonte die Bedeutung einer umfassenden Schnellladeinfrastruktur für den Erfolg der Mobilitätswende: „Ein dichtes und leistungsstarkes öffentliches Ladenetz erleichtert Autofahrern die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug erheblich. In Bezug auf die Größe und Qualität unseres Schnellladenetzes nehmen wir eine führende Position ein. Dies unterstreicht die Vorreiterrolle der EnBW und signalisiert ein starkes Bekenntnis zur Mobilitätswende.“     Schon im kommenden September wird die EnBW mit dem Bau von fünf überdachten „Schnellladeparks“ an verschiedenen Standorten im Bundesgebiet beginnen. Einer dieser Standorte wird in Posthausen, östlich von Bremen, errichtet. Weitere Standorte sind im südlichen Bielefeld in Nordrhein-Westfalen, im bayerischen Alfeld östlich von Nürnberg sowie in Rheinland-Pfalz geplant, genauer gesagt am Dreieck Nahetal und in Gau-Bickelheim.     Die neu entstehenden Schnellladeparks sollen zusammen mit vielen anderen Standorten noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. An allen Schnellladeparks haben Kunden die Möglichkeit, mit bis zu 300 Kilowatt zu laden, was je nach Fahrzeug eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern in nur 20 Minuten ermöglicht.     Ab dem 5. September 2023 wird die EnBW mit einem Stand auf dem „Open Space“ der IAA Mobility in München vertreten sein. Dort präsentiert das Unternehmen seine Vision von nachhaltigen Ladeparks der Zukunft. Das Konzept des „NextLevel Ladeparks“ der EnBW zielt nicht nur auf ökologische Ziele ab, sondern beinhaltet auch Verbesserungen in Bezug auf Inklusion, wie etwa barrierefreie Ladeplätze. Dies setzt neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Branche.   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

VW ID.7 | Als Kombi ins Herz der Familie

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VW ID.7 | Als Kombi ins Herz der Familie Im August hat Volkswagen den Vorverkauf für die elektrische Limousine ID.7 gestartet. In Deutschland ist zunächst eine Variante mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einer Reichweite von 621 Kilometern verfügbar. Es ist geplant, dass es auch eine Kombiversion dieses Modells geben wird, von der nun im Internet Fotos ohne Tarnung aufgetaucht sind. Familien, macht euch bereit für Elektromobilität!   Das Design der Front des ID.7-Kombis entspricht offenbar dem der regulären Limousine. Sogar die Felgen des Vorserienfahrzeugs wurden beibehalten. Das Heck des Kombis orientiert sich ebenfalls an dem der Limousine und verfügt über eine durchgehende Lichtleiste unter dem Fenster – wie beim 911er. Auf dem Dach des ID.7-Kombis ist ein ziemlich großer Spoiler zu erkennen. Trotz der nach hinten leicht abfallenden Dachlinie wird erwartet, dass ein geräumiger Kofferraum für jede Menge Platz sorgen wird.     Aber was geht in Sachen Technik? Beim ID.7 Kombi natürlich alles, was auch bei der Limousine verfügbar sein wird. Für die sind erst einmal drei verschiedene Motor-Batterie-Kombinationen geplant. Volkswagen hat für den ID.7 eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern pro Ladung angekündigt, jedoch wird die Reichweite des Kombis aufgrund des höheren Gewichts voraussichtlich etwas geringer ausfallen.     Imelda Labbé, die Marketingvorständin von VW, betonte, dass der ID.7-Kombi über ein erhebliches Raumangebot im Innenraum sowie im Kofferraum verfügen wird. Ähnlich wie bei der Limousine wird auch der Kombi eine beeindruckende Reichweite bieten, was ihn zu einem phänomenalen Reisebegleiter machen wird.     Der genaue Zeitpunkt der offiziellen Enthüllung des ID.7-Kombis bleibt noch abzuwarten. Angesichts von bereits im Straßenverkehr gesichteten, getarnten Testfahrzeugen könnte die Premiere jedoch bald bevorstehen. Es ist ebenfalls unklar, wann genau die geräumigere Variante auf den Markt kommen wird und zu welchem Preis. Imelda Labbé nannte das erste Halbjahr 2024 als groben Zeitrahmen für den Verkaufsstart.     Was den Namen der Kombiversion des ID.7 betrifft – ob sie beispielsweise als „Variant“ oder „Tourer“ bezeichnet wird –, hat VW noch keine Informationen preisgegeben. Es ist auch noch nicht klar, ob es eine sportliche „GTX“-Variante für den Kombi geben wird. Allenfalls aber bleibt eines: Volkswagen-Kunden bekommen nun endlich einen reinelektrischen Kombi mit jeder Menge Reichweite.   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

EnBW – Halbe Million im HyperNetz

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EnBW – Halbe Million im HyperNetz   Durch den fortlaufenden Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und die Erweiterung des Roamings im Ausland setzt die EnBW ihr „HyperNetz“ konsequent fort. Im aktuellen Monat überschreitet der Energiekonzern die beeindruckende Marke von 500.000 Ladepunkten in ganz Europa, wobei mehr als 117.000 dieser Ladepunkte in der DACH-Region angesiedelt sind.     Dies bedeutet für EnBW-Kunden eine kontinuierlich verbesserte Zugänglichkeit zu Ladepunkten. Diese können sie in insgesamt 17 europäischen Ländern über das mobility+ Angebot nutzen, wie das Unternehmen mitteilt. „Diese Initiative steigert die Attraktivität der Elektromobilität noch weiter, was bereits an sich sehr ansprechend ist. Zudem wird das Reisen mit Elektrofahrzeugen immer verlockender.“     In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres verzeichnet das HyperNetz ein Wachstum von etwa 100.000 neuen Ladepunkten, wie von der EnBW betont wird. Nun, im August 2023, erreicht die Gesamtzahl beeindruckende über eine halbe Million Ladepunkte. „Durch die zügige Erweiterung unseres Ladeinfrastrukturnetzes setzen wir ein bedeutendes Signal für eine umweltfreundlichere Mobilität auf den Straßen Europas.“     Das HyperNetz von EnBW erstreckt sich über diverse europäische Länder, darunter Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Dänemark, Schweden, Polen, die Slowakei, Tschechien, Kroatien, Slowenien, Italien und Spanien. Mittels der EnBW mobility+ App erhalten Fahrer Zugang zu den Lademöglichkeiten, die sich auch über Apple CarPlay auf dem Fahrzeugdisplay steuern lassen.     Das HyperNetz umfasst sowohl eigene EnBW-Ladestationen in Deutschland als auch Säulen von anderen Betreibern in ganz Europa. An sämtlichen Ladepunkten innerhalb des HyperNetzes gelten einheitliche Preise pro Kilowattstunde.     Der Energiekonzern betont ebenfalls seine fortdauernden Anstrengungen im Ausbau erneuerbarer Energien. „Bereits heute betreiben wir sämtliche EnBW mobility+ Ladestationen in Deutschland ausschließlich mit 100 % Ökostrom aus Wasserkraft. Dies trifft insbesondere auf unsere HPC-Schnellladesäulen zu.“   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Klassisches Autohaus war gestern!

© 2023 Lotus Cars

Klassisches Autohaus? Von gestern!   Lotus verabschiedet sich vorerst nicht nur vom Konzept „Viel Leistung, wenig Gewicht“… der britische Sportwagenhersteller, bekannt für Leichtbauraketen wie Elise, Exige und Evra, ruft auch ein kräftiges „Goodbye!“ in Richtung des klassischen Autohauses. Künftig können sich die Interessenten für Emira, Evija und Eletre in einem Münchener Flagship Store über die Neuheiten der Manufaktur informieren – und dieser ist sogar der einzige Showroom der gesamten DACH-Region.     Ein weiterer wichtiger Schritt in der „Vision80“ ist damit geschafft. Das Ziel: Lotus als führender Anbieter von luxuriöser Elektromobilität…nach über 80 Jahren Firmenhistorie. „Die Eröffnung unseres Münchner Stores zeigt unser unerschütterliches Engagement, Lotus zu einer globalen Luxus-Performance-Marke zu machen“, so Benedikt Bucher, der Lotus Head of DACH. „Die Nachfrage nach unseren Fahrzeugen ist enorm und wir haben ehrgeizige Pläne, bis zur Vollendung unserer Vision80 im Jahr 2028 ein schnelles Wachstum zu realisieren. Die Markenzentren auf der ganzen Welt spielen eine Schlüsselrolle beim Aufbau und der Transformation der Marke Lotus sowie bei der Pflege direkter Beziehungen zu unseren geschätzten Kunden.“     Interessierten und solventen Kunden stehen derzeit Evija und Eletre zur Verfügung – ein viertüriges Coupé soll ebenso wie ein mittelgroßes SUV und ein weiterer Sportwagen das Portfolio erweitern – rein elektrisch natürlich. 2028 will Lotus mit diesem Angebot 75.000 Fahrzeuge im Jahr an den Mann bringen. Angesichts der deutlich geringeren Stückzahlen der vergangenen Jahre eine wahre Mammutaufgabe. Zum Vergleich: Letztes Jahr wurden 576 Lotus verkauft.     Lotus-CEO Mike Johnstone will dem Kern der Marke jedoch nicht den Rücken kehren: „Wir haben uns viel Mühe gegeben, um sicherzustellen, dass sich die zukünftigen Fahrzeuge, die wir auf den Markt bringen, so fahren, wie man es von einem Lotus erwarten würde.“ Steht uns etwa ein Leichtbau-Renner im alten Lotus-Stil ins Haus? Wir sind gespannt…   Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Gibt es etwa HPCs auf dem Wasser?

© 2023 COSCO SHIPPING Ports Limited

Gibt es etwa HPCs auf dem Wasser?   Vor wenigen Tagen ist in China nicht weniger vom Stapel gelaufen als das größte, vollelektrisch betriebene Container-Schiff der Welt. Die Reederei Cosco hat dem 120 Meter langen Frachter mit Namen „N 997“ eine 50 Megawattstunden große Batterie spendiert. Das sind 50.000 Kilowattstunden! Damit besitzt das N 997 die bislang größte Onboard-Batterie in der Geschichte der Schifffahrt. Und auch der Antrieb ist aberwitzig: Zwei 900 kW (1.223 PS) starke Elektromotoren sorgen nicht nur für massig Schub – sie sparen auch täglich 32 Tonnen CO2 ein, verglichen mit einem traditionellen Frachtschiff.     Cosco selbst spricht von einem „…Schlüsselprojekt, das die Entwicklung einer grünen, emissionsfreien Schifffahrt befördern soll.“ Vor allem im Bereich der Binnenschifffahrt wolle Cusco den elektrischen Antrieb in die Zukunft führen.     Besonders auf kürzeren Strecken mache der Elektroantrieb Sinn und sei überdies unproblematisch – die Elektrofähre „Ampere“ in Norwegen bspw. zeigten dies bereits seit Jahren. Besonders beeindruckend: Sie produziert lediglich 5 % der Emissionen, die ein traditionelles Fährschiff ausstößt. Auch die Betriebskosten sind unfassbar – diese sind 80 % geringer.     Geht es also nach Cusco, gilt: Was auf kleineren Strecken funktioniert, lässt sich zumindest auch auf die Mittelstrecke übertragen. Die Erfahrungen daraus ergeben dann die Lösung zur Bewältigung der Probleme in Bezug auf die Langstrecke. Die E-Mobilität auf dem Wasser gewinnt demnach an Fahrt. Bravo!   Quelle: www.elektroauto-news.net Vorheriger BeitragNächster Beitrag