Deutschland tankt Strom

Renault – Createur d’Ladeinfrastruktur?

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Renault – Createur d’Ladeinfrastruktur?   Lange Touren sind im Elektroauto – und vor allem im Volksmund – so ein Ding. Aus diesem Grund betreiben die Renault Mobilitätsmarke Mobilize und Händler des französischen Autoherstellers zukünftig ein eigenes, ultraschnelles Ladenetz. Das Ziel: Lange Autoreisen unkompliziert machbar machen. Mobilize Fast Charge soll bei denjenigen Renault-Partnern installiert werden, die weniger als 5 min von einer Autobahn oder Schnellstraße entfernt liegen. Bis Mitte 2024 sollen so europaweit 200 Stationen entstehen.     Jede einzelne dieser Stationen bietet dann künftig sechs Ladepunkte, die allesamt ultraschnell laden können… 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche… mit bis zu 400 kW Ladeleistung. Geplant ist, dass alle 150 km ein solcher „Ladepark“ verfügbar ist. Damit wäre bspw. die Strecke Hamburg – Sevilla problemlos möglich.     Clotilde Delbos, CEO im Hause Mobilize, erläutert die Vision: „Eines unserer Ziele ist es, Mobilität sauberer und zugänglicher zu machen. Mobilize Fast Charge trägt dazu bei, indem es unabhängig von der Fahrzeugmarke Zugang zu ultraschnellen Ladepunkten verschafft. Um dies zu erreichen, nutzt Mobilize zwei Stärken der Group Renault: das engmaschige Vertriebsnetz und das Know-how von Mobilize Power Solutions.“     Das Beste daran: An jeder Station wird es die Möglichkeit geben, während des Ladens einen entsprechenden Rastbereich zu nutzen. Bedeutet: Kaffee, Snacks und WLAN sind für die Kunden verfügbar.     Quelle: www.elektroauto-news.net

Hyundai | E-Mobilität boomt in 2022!

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Hyundai | E-Mobilität boomt in 2022!   Hyundais Elektroautos sind in Deutschland ein wahrer Verkaufsschlager! In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 wurden über die Produktpalette hinweg 75.900 Fahrzeuge verkauft – stattliche 21.400 davon waren rein elektrisch angetriebene Modelle – circa 28 Prozent! Besonders auffällig: der hohe Anteil des Privatkäufer von 47 Prozent. Elektromobilität also boomt wie noch nie!     „Um die Nachfrage nach Fahrzeugen mit alternativen Antrieben bedienen zu können, haben wir unsere Modellpalette vorausschauend ergänzt. Mit der neuen Submarke IONIQ erschießen wir gemeinsam mit unseren Handelspartnern neue Zielgruppen. Und das nächste Highlight, der IONIQ 6 steht in den Startlöchern“, erklärt Jürgen Keller, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland.     Laut einer aktuellen Pressemitteilung sei der September der Monat Hyundais, in dem der Hersteller die meisten Elektroautos verkaufen konnte. So machten E-Fahrzeuge knapp ein Drittel der Verkäufe aus! Im gesamtdeutschen Ranking der Elektro-Zulassungen belegt Hyundai mit einem Marktanteil von 7,8 Prozent sogar Rang 3 (direkt hinter Tesla und Volkswagen).     Quelle: www.elektroauto-news.net

Baut Polestar nun E-Bikes?!

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Baut Polestar nun E-Bikes?!   Um für frischen Wind im Hause Polestar zu sorgen, haben die Edel-Volvos zum Design Contest geladen. Den auf der Shortlist befindlichen Designern wurde auferlegt einen Polestar zu entwerfen, dessen Äußeres zukunftsweisende technologische Lösungen präsentiert aber auch performant und nachhaltig daherkommt. Die Entwürfe sollten den Geiste Polestars verkörpern, aber nicht unbedingt auf vier Rädern daherkommen. Einer der Entwürfe sollte dann tatsächlich ein Motorrad werden. Dürfen wir uns also auf ein Elektromotorrad aus dem Hause Polestar freuen?     Laut Maximilian Missoni, Polestars Head of Design, sei dieser Wettbewerb eine „…einmalige Gelegenheit für jeden Designer, dass ein Entwurf auf der Weltbühne genauso präsentiert wird wie eines der Konzeptautos von Polestar. Wir möchten innovatives Design und die Menschen, die es umsetzen, ermutigen, unterstützen und ihnen eine Bühne geben.“     Ein Entwurf, der Polestar sicher zu denken geben dürfte: Das Elektromotorrad von Lukas Wenzhöfer. Er schreibt dazu: „Elektromobilität wird immer mehr zu einer rationalen Entscheidung. Um unsere Gesellschaft jedoch von der Mobilitätswende zu überzeugen, braucht es emotionale Lösungen für Nachhaltigkeit, denn Performance und Umweltschutz schließen sich nicht aus.“     Sollte Lukas unter die Finalisten kommen, wird sein Motorrad als Modell im Maßstab 1:1 auf dem Stand von Polestar auf der Auto Shanghai Motor Show präsentiert – und das schon im April kommenden Jahres. Wir drücken die Daumen!     Quelle: www.elektroauto-neews.net

10.000 Supercharger in Europa!

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10.000 Supercharger in Europa!   Teslas Supercharger-Schnellladenetz in Europa vermeldet einen neuen Meilenstein: Mittlerweile zählt es nicht weniger als 10.000 Ladestationen an etwa 900 Standorten. Damit ist das Netz, das sich auf 30 Länder der Erde erstreckt, im Jahr 2022 stärker gewachsen als je zuvor.     Deutschland besitzt übrigens das größte in Europa verfügbare Supercharger-Ladenetz. Rund 1.900 Schnellladeplätze an 144 Standorten stehen Tesla-Fahrern hierzulande zur freien Verfügung. Schon gewusst? Supercharger stehen partiell auch Fremdfabrikaten offen. Damit ist Teslas Supercharger-Netzwerk das größte, öffentlich zugängliche Schnellladenetzwerk ab 150 kW Ladeleistung in ganz Europa.     „Unser im November 2021 gestartetes Pilotprojekt hat sich weiter auf neue Standorte und Länder ausgeweitet, um unsere Mission zu unterstützen, den Übergang der Welt zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen. Halter von Fremdmarken haben so bereits in 14 Ländern an über 320 Standorten Zugang zu grünem Strom an über 4600 Superchargern“, weiß Tesla zu berichten.     Laut Hersteller stünden weltweit mehr als 35.000 Supercharger bereit.     Quelle: www.ecomento.de

Erneuerbare privat immer beliebter!

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Erneuerbare privat immer beliebter!   Etwa ein Viertel aller Elektromobilisten kombinieren ihre heimische Wallbox in Verbindung mit Solaranlage und Stromspeichern. So das Ergebnis der Installateursumfrage „Installationsradar Ladeinfrastruktur“, die das Marktforschungsinstitut EUPD Research in Kooperation mit dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) und der Mobilitätsmesse Power2Drive ins Leben gerufen hatte.     Sich für eine solche Kombination zu entscheiden sei nicht nur eine Sache der inneren Einstellung zur Stromerzeugung – mittlerweile sei es auch eine Kostenentscheidung. „Solarstrom vom eigenen Hausdach gilt schon heute als günstigster verfügbarer Fahrstrom. Solarenergie und Elektromobilität sind deshalb ein dynamisches Traumpaar, welches immer mehr Menschen zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge bewegt“, so BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.     Entscheidend für die installierenden Betriebe seinen „…die Verfügbarkeit der benötigten Komponenten, schnelle Lieferzeiten, fundierte Produktinformationen und -schulungen sowie ein einfaches Beschaffungswesen“, so EUPD-Studienleiterin Christine Koch.     Martin Ammon, Geschäftsführer bei EUPD-Research, fasste zusammen, dass die Umfrage zeige, wie gut das Thema Sektorenkopplung bereits im Markt angekommen sei. Immer mehr Privatkunden interessierten sich für die Kombination Photovoltaik, Zwischenspeicher, Wallbox. Im Vordergrund dieses Interesses stünden seiner Ansicht nach die kostengünstige und verlässlicher Lieferung des eigenen Fahrstroms.     Quelle: www.ecomento.de

Renault 5 Turbo 3E – Hommage mit Bumms!

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Renault 5 Turbo 3E – Hommage mit Bumms!   Der Renault 5 Turbo war seinerzeit spektakulär – Power, Exklusivität… und dann noch diese breiten Backen. Die 2022er Hommage der Franzosen ist da nicht weniger polarisierend. Die batterieelektrische Neuinterpretation des einstigen „Backenturbos“ zitiert die Silhouette des damaligen Sportlers, erfindet seinen Antriebsstrang jedoch vollkommen neu: Statt des aufgeladenen 1,4-Liter -Vierzylinders sorgen 2 Elektromotoren an der Hinterachse für 280 kW / 380 PS und 700 Nm Drehmoment. „Bonne chance!“, den zu bändigen!     Was der R5 Turbo 3E auf dem Datenblatt verspricht, kann er auf der Straße halten: Aus dem Stand schafft es das Showcar auf 100 km/h in nur 3,5 Sekunden – bei 200 km/h allerdings endet der Beschleunigungsrausch, der Elektronik sei nicht Dank.     Die Karosserie – also Motorhaube, Türen, Dachhaut, Heckklappe und vieles mehr – sind komplett aus Kohlefaser gefertigt. Was er mit seinem Urahn gemein hat: 1,32 m Höhe. Mit 2,02 m Breite aber überragt er ihn um stolze 25 cm. Abgefahren!     Der soll übrigens bewusst schocken, immerhin gilt er als eindrucksvolles Statement Renaults für die voranschreitende Elektrifizierung der Produktpalette bis 2030. Wer sich den „Backenturbo“ persönlich treffen möchte, kann das am 17 Oktober auf dem Pariser Automobilsalon tun. Dort nämlich wird er der Weltöffentlichkeit präsentiert!     Quelle: www.elektroauto-news.net

Škodas Stromer ausverkauft?!

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Škodas Stromer ausverkauft?!   Aktuell sind im Portfolio Škodas zwei reine Elektroautos zu finden – der Enyaq iV und die dazugehörige Coupé-Schwester. Trotzdem das Angebot somit sehr überschaubar ausfällt, muss der Hersteller die Kunden enttäuschen: Bis Ende 2023 sind beide Modelle faktisch ausverkauft. Deutsche Käufer müssen sich also bis 2024 gedulden…     Kein Gerücht: „Wer heute ein E-Auto bei Skoda bestellt, muss mit einem Liefertermin tief im Jahr 2024 rechnen“, berichtet Thomas Peckruhn, der Vorsitzende des Skoda-Händlerverbands, gegenüber der Automobilwoche. Ausverkauft aber seien die beiden Stromer nicht. Vielmehr begrenzt das Händlerkontingent die Anzahl der auslieferbaren Fahrzeuge. Teilweise griffen die Händler bereits jetzt auf die Kontingente für das Jahr 2023 zurück.     Škoda aber ist nicht der einzige Hersteller mit „Lieferproblemen“. Die gesamte Branche kämpft derzeit mit nicht bzw. schwer lieferbaren Kabelbäumen und Computerchips.     Allerdings sind sowohl Enyaq als auch Enyaq-Coupé erst der Anfang der Elektro-Offensive Škodas. Bis 2026 möchte die VW-Tochter drei neue Elektrofahrzeuge auf die Räder stellen. Damit soll der batterieelektrische Anteil aller in Europa verkauften Fahrzeuge bis 2030 auf über 70 Prozent steigen.     Quelle: www.ecomento.de

BDEW-Umfrage zeigt: E-Mobilität wird alltagstauglicher!

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BDEW-Umfrage zeigt: E-Mobilität wird alltagstauglicher!   Laut einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter E-Mobilisten wird das elektrische Fahren immer alltagstauglicher. Drei Viertel der ca. 1.300 Befragten sagten aus, dass sich das Laden an öffentlich zugänglichen Ladestationen (deutlich) verbessert hat. Die Verbesserungen sehen die Befragten in der reinen Anzahl der Lademöglichkeiten, den Lade-Apps und den Ladestandorten.     Außerdem wurden auch die Schattenseiten der Elektromobilität beleuchtet. So wurden die Umfrage-Teilnehmer auch nach ihren Sorgen gefragt. Danach hatten 73 % der Befragten vor dem Autokauf Sorgen in Bezug auf die Reichweite. Nach durchschnittlich 3 Jahren Erfahrung reduzierte sich diese Zahl auf lediglich 1 %. Außerdem sehen 4 von 5 Elektromobilisten die langen Lieferzeiten und jeder dritte die teils hohen Anschaffungskosten mit Besorgnis.     Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, sagt: „In der öffentlichen Diskussion über Elektromobilität fehlt bislang oft die Perspektive derjenigen, die Elektromobilität Tag für Tag nutzen. Wir haben nachgefragt und sehen nun, dass die Zufriedenheit insgesamt sehr hoch ist und das Ladeangebot deutlich besser ist als sein Ruf.“     Weiter führt Andreae aus: „Wichtig ist jetzt, Elektromobilität immer ganzheitlich zu betrachten. Noch fehlt eine Strategie der Bundesregierung, wie sie ihr Ziel, 15 Millionen vollelektrische Pkw im Jahr 2030, erreichen will. Der Ladesäulenausbau ist ein Baustein für das Gelingen, der mit den Elektroautos und Nutzeranforderungen zusammen betrachtet werden muss, um im Ergebnis die Klimaziele zu erreichen. Wir brauchen einen grundsätzlichen Rahmen ‚pro Elektromobilität‘, der sich durch alle relevanten Themenfelder zieht: Von der Nutzung des öffentlichen Raums über die Steuergesetzgebung bis hin zu den CO2-Anforderungen an neuzugelassene Pkw.“     Quelle: www.ecomento.de

Preissteigerung auch bei Shell Recharge.

©Shell Deutschland GmbH

Preissteigerung auch bei Shell Recharge.   Nun ist es offiziell: Shell Recharge erhöht seine Preise für das Laden von Elektroautos. Ab dem 28. September werden an den Festpreis-Schnellladern statt bislang 59 Cent stolze 64 Cent pro Kilowattstunde berechnet. Neuigkeiten zu etwaigen Preisänderungen an den Anschlüssen mit variablen Tarifen aber gibt es bislang nicht.     Tankt ihr bei Roaming-Partnern, zahlt ihr als Shell Recharge Kunde für eine Schnellladung zukünftig 74 statt bisher 64 Cent je Kilowattstunde. Entscheidet ihr euch für das Normalladen, entfallen die Minutentarife – an Stelle dessen zahlt ihr 49 Cent je gezogener Kilowattstunde.     Auch neu: die Blockiergebühr. Nach vier Stunden Ladezeit wird sie fällig und kostet 100 Cent pro Minute, maximal aber 12 Euro. Diese Extrakosten aber fallen ausschließlich im Roaming-Netz an, nicht aber an den Shell-eigenen Ladesäulen.     Als Grund für die Preiserhöhung nennt Shell die infolge des Angriffs Russland auf die Ukraine gestiegenen Strompreise.     Quelle: www.ecomento.de

Stabilere Netze mit E-Autos?

© Volkswagen 2022

Stabilere Netze mit E-Autos?   Das Potenzial ist riesig! Stellt euch vor, Elektroautos würden als Energiespeicher für die Stabilisierung des öffentlichen Stromnetzes dienen. Viele Ängste um den oft befürchteten Blackout wären zunächst einmal vom Tisch. Geht es nach Marcus Fendt, The Mobility House CEO, forderte im Gespräch mit der Auto Motor und Sport mehr Tempo bei der Erstellung der politischen Rahmenbedingungen.     Besonderes Augenmerk legt er auf die Abschaffung der Doppelbesteuerung. „Seit 2019 fordern wir die Bundesregierung auf, die Doppelbesteuerung – aktuell zahlt man sowohl Steuern für das Einspeichern von Strom als auch für das Ausspeichern – aufzuheben. Bei stationären Speichern wurde dies bereits 2019 geändert. Bei mobilen Speichern leider noch nicht“, so Marcus Fendt.     Aus seiner Sicht seien mittlerweile Techniken existent, der steigenden Volatilität des Energiesystems durch einen höheren Anteil Erneuerbarer Energien oder der zunehmend wachsende Möglichkeit der Zwischenspeicherung von Energie in Elektroautos zu begegnen.     Fendt arbeitet zusätzlich heraus: „Mit Elektroautos, die 23 Stunden am Tag stehen, 36 km pro Tag fahren, dafür 8 kWh Strom benötigen, 60 kWh Batteriekapazität haben und im Schnitt mit 11 kW an das Stromnetz angeschlossen sind (alles deutsche Durchschnittswerte), stehen dem Energiesystem die größte steuerbare Last und die größte Speicherkapazität zur Verfügung… Die Zeit der Förderungen ist vorbei. Es ist genug geforscht, es ist bewiesen! Jetzt brauchen wir die Rahmenbedingungen im Energiemarkt.“       Quelle: www.ecomento.de