Deutschland tankt Strom

Geht´s billiger als bei Dacia?!

© Dacia 2021

Geht´s billiger als bei Dacia?!   Wieviel batterielektrische Reichweite gibt´s denn nun eigentlich fürs Geld? Marktbeobachter Jato Dynamics hat sich den aktuellen Fahrzeugmarkt näher angeschaut und die Relationen zwischen Kaufpreis und gebotener Reichweite ermittelt. Eines vorab: Von 129 bis 766 km ist alles vertreten!     Das Volumensegment bietet laut Auswertung Reichweiten zwischen 129 und 507 Kilometer; das Premiumsegment immerhin Reichweiten zwischen 293 und 766 km. Klingt erst einmal gut, oder? Große Diskussionen um die Reichweite des Elektromobils sollten damit 2022 der Vergangenheit angehören.     Beginnen wir also mit dem günstigsten, was der deutsche Markt zu bieten hat: der Dacia Spring. Für 21.515,- € Listenpreis bietet er 230 km Reichweite. Smart ForFour/Fortwo für 22.600,- € bzw. 23.570,- € und e.Go Life für 25.230,- € Liste folgen direkt, kommen jedoch mit weniger Reichweite daher (um die 130 km).     Es gibt jedoch noch mehr zu entdecken! In der Rangliste befindet sich manch ein Fahrzeug, von dem man ein derart gutes Preis-Reichweiten-Verhältnis nicht erwartet hätte. Hier das Kosten-Nutzen-Ranking im Überblick:     VOLUMENSEGMENT VW ID.3: 80,- € pro Kilometer Hyundai Ioniq: 86,- € pro Kilometer Cupra Born: 86,- € pro Kilometer Renault ZOE: 91,- € pro Kilometer Dacia Spring: 94,- € pro Kilometer Renault Twingo: 135,- € pro Kilometer Smart Fortwo: 175,- € pro Kilometer Smart ForFour: 179,- € pro Kilometer e.Go Life: 191,- € pro Kilometer     KLEINBUSSE Citroën Spacetourer: 230,- € pro Kilometer Toyota Proace Verso: 247,- € pro Kilometer Opel Zafira: 251,- € pro Kilometer     PREMIUMSEGMENT Polestar 2: 97,- € pro Kilometer Tesla Model 3: 105,- € pro Kilometer Mercedes-Benz EQS: 186,- € pro Kilometer Mercedes-Benz EQV: 239,- € pro Kilometer Audi e-tron GT: 256,- € pro Kilometer Porsche Taycan: 298,- € pro Kilometer     Quelle: www.ecomento.de

Joghurt-Becher-Reifen! Green enough?

©2022 Michelin

Joghurt-Becher-Reifen! Green enough?   Die Innovationsabteilung Michelins, unter Leistung von Armin Kistner, weiß um die Herausforderungen, die Elektrofahrzeuge in puncto Haltbarkeit und Traktion mit sich bringen: „Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb haben meist ein höheres Drehmoment und auch ein höheres Gewicht. Die Reifen müssen also für höhere Traglasten ertüchtigt werden“, erklärt Kistner. Das Thema Nachhaltigkeit aber bringen sie ebenso it ins Spiel. Die Lösung, um dem auch auf Seiten der Reifen entgegenzukommen: „Ab 2024 stecken in unseren Reifen 12,5 PET-Flaschen und 146 Joghurt-Becher.“ Nur ein Spruch oder tatsächlich Realität?     Um der hohen Beschleunigung und dem Fahrzeuggewicht technisch gerecht zu werden, sollen „…durch entsprechende Verstärkungen an den Stellen, an denen der Reifen am meisten beansprucht wird, also etwa in der Karkasse oder an den Kanten des Gürtels“ die Reifenkonzepte neu abgestimmt werden. Höchste Sicherheit und maximale Reichweite stehen dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch auch das Ermöglichen höchster Fahrdynamik sowie das Vermindern von Abrollgeräusche sind Teil der Revolution. „Weil das laute Motorengeräusch wegfällt, fallen die Abrollgeräusche der Reifen stärker in den Vordergrund“, so Kistner. Die Lösung: neuartiges Profil, neue Reifenmischung.     Nachhaltigkeit aber schwingt mit dem Grundgedanken eines Elektroautos immer mit – der Reifen darf an dieser Stelle nicht hinterherhinken. „die Materialwahl wird auch für uns immer wichtiger“, erkennt Kistner an und erklärt, dass es bereits heutzutage „einen signifikanten Anteil von Recyclingmaterialien im Reifen“ gibt. In den kommenden Jahren aber wird jener Anteil dramatisch steigen. Michelin wolle laut Kistner „bis 2030 Reifen zu 40 Prozent, bis 2050 zu 100 Prozent aus Recycling- und nachwachsenden Materialien herstellen. Ab 2024 werden bei uns in einem Reifen 12,5 PET-Flaschen und 146 Joghurt-Becher stecken.“ Funfact.     Quelle: www.elektroauto-news.net  

BRABUS Ultimate #1 – könnte sein!

© 2022 smart

BRABUS Ultimate #1 – könnte sein!   Kennt ihr schon den Smart #1? Dabei handelt es sich um das von Smart jüngst vorgestellte Elektro-SUV, das der Marke eine Art Level-Up verschafft und sie so neu ausrichtet. Was ich immer geliebt habe waren die BRABUS-Ableger, besonders die der Fortwo-Modelle. Offiziell hat die Tuningschmiede die Produktion eingestellt. Insider aber wissen: Vom #1 wird es – aller Voraussicht nach – eine Tuning-Variante geben, immerhin hat der chinesische Mikroblogging-Dienst Weibo erste Fotos eines entsprechenden Prototyps gesichtet…     Doch was genau wird uns da erwarten? Schon die Serienwerte versprechen mehr als nur ein dynamisches Kompakt-SUV. Zum Start gibt es das Elektroauto #1 mit 200 kW / 272 PS, 343 Nm Drehmoment, Heckantrieb und 180 km/h Höchstgeschwindigkeit. BRABUS könnte also zunächst einmal der Vorderachse einen Elektromotor spendieren was nicht nur Allrad, sondern auch eine Systemleistung von locker 400 PS bedeuten (so spekuliert jedenfalls Auto Motor und Sport).     Ebenso könnte BRABUS das Äußere nachschärfen. Die in der Serie brav gehaltenen Stoßfänger und Felgen könnten etwa durch sportlichere Alternativen inkl. Carbon-Zierrat ersetzt werden.     Wie sportlich also möchte Mercedes seine #1 ausrichten? Bleibt´s beim Stadt-tauglichen Kompakt-SUV oder darf BRABUS zeigen, dass die #1 auch als Performance-SUV eine gute Figur macht Wir sind gespannt und drücken die Daumen!     Quelle: www.ecomento.de  

BMW i7 – Die Neue Klasse?

©BMW Group

BMW i7 – Die Neue Klasse?   Endlich ist es so weit! BMW elektrifiziert nach über 40 Jahren Modellhistorie das Aushängeschild der Marke, den Platzhirsch, den Sanften, den Dicken – den BMW 7er! Bislang war der 7er aller Baureihen stets ein Technologiegarant, trug stets das Neuste vom Neuen und brachte zukunftsweisendes Design in die Serie. Als i7 wird das nicht anders sein, immerhin bringt er nicht nur ein unverwechselbares Äußeres mit sich – er steht auch für Nachhaltigkeit, Digitalisierung, lässt in puncto Power aber rein gar nichts vermissen!     Staatsmännische kommt er daher, der neue 7er. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird es ihn ausschließlich in der Variante mit langem Radstand geben. Dann misst er 5,39m in der Länge! Seine Silhouette liest sich fast wir ein Rolly Royce: große Flächen, lange Geraden, klare Linien ohne Schnick-Schnack. Einzig das Felgendesign wirkt etwas verspielt. Der Rest allerdings steht da wie in Stein gemeißelt.     Nice2Know: Den neuen 7er gibt es auch als reinen Verbrenner, Mildhybrid und als PHEV-Variante. In Europa allerdings macht der batteriebetriebene i7 den Auftakt.     Was er von außen verspricht, können die technischen Daten des i7 untermauern. Als i7 xDrive60, der Einstiegsvariante, liefert er je einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Gemeinsam pumpen sie bis zu 400 kW / 544 PS und 745 Nm Drehmoment auf die Straße. Mit so viel Traktion und Leistung genügen 4,7 Sekunden um aus dem Stand auf 100 km/h zu schießen. Verdammt schnell! Mehr als 240 km/h erlaubt sich der Riese dann doch nicht.     Den BMW 7er aber verbindet man nicht mit unbändiger Power – viel mehr ist er DIE Reiselimousine der Bayern. Das Thema Reichweite also sollte man nicht außer Acht lassen. Mit 101,7 kWh Netto-Batteriekapazität kommt man im i7 bis zu 625 km weit. Rechnerisch ergibt sich so ein Verbrauch von 18,4 bis 19,6 kWh/100 km. Ist der Akku erschöpft, kann mit bis zu 195 kW nachgeladen werden – also von 10 auf 80 Prozent in 34 Minuten (unter idealen Bedingungen).     Der Preis für so viel Moderne, Staatshaftigkeit und Power? 135.900,- €!     Wem all das nicht reicht, sollte sich bis zum kommenden Jahr gedulden. Dann schiebt BMW den M70 xDrive nach. Vollelektrisch, „deutlich mehr als 600 PS“ und mehr als 1.000 Nm Drehmoment. Damit soll der i7 M70 xDrive das stärkste, jemals für die Straße zugelassene Modell der Bayern werden.     Quelle: www.ecomento.de   Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

Hyundai IONIQ N sorgt in Foren für Verwirrtheit…

© 2022 Hyundai Motor Company

Hyundai IONIQ N sorgt in Foren für Verwirrtheit…   …denn schon bald wird man lesen können: „Mein IONIQ beginnt bereits im Stand zu vibrieren. Ist das normal?“ Zum Hintergrund: Elektroautos sind technologiebedingt wahre Leisetreter. Emotionen kommen daher nur auf, wenn die rohen G-Kräfte walten. Im Stand oder bei konstanter Geschwindigkeit aber vermissen viele E-Mobilisten die Tugenden eines Verbrenners. Aus diesem Grund könnten die Hyundais und Kias der Zukunft bald schon das Vibrieren eines Verbrenners ins Fahrerlebnis einschleusen. Erleichtert das wirklich den Übergang von Technologie zu Technologie?     Laut Patentantrag wird die Gaspedalstellung die Art der Vibration beeinflussen und simuliert so ein Verbrennungsmotor-Schema über das Drehzahlband hinweg – und das sogar durch verschieden simulierte Gangstufen eines Schaltgetriebes. Die Insassen sollen in der gesamten Kabine der Illusion eines laufenden Verbrennungsmotors erliegen.     Nice2Know: Dieses Prinzip kennen wir aus dem Jahr 1899! Ein Patent von damals sollte den Menschen den Umstieg von der Pferdekutsche aufs Automobil erleichtern. Das Mittel der Wahl: Eine Pferdekopfattrappe am Kopf des Automobils… inklusive Zügel.     Warum? Ganz einfach: Beide Hersteller erkennen eine klare Nachfrage! Laut Hyundai und Kia gibt es nämlich „…Fahrer, die gerne Auto fahren“ und sich das Gefühl alter Tage zurückwünschen, ja sogar „…gelangweilt“ sind vom Elektromotor. Sie sind überzeugt: „Ein Elektrofahrzeug mit einer Charakteristik, die auf hohe Leistung abzielt, soll harte und bebende Effekte bieten, nicht nur ein weiches Gefühl.“     Ob also die angekündigten 17 reinelektrischen Modelle bis 2030 in ihren GT- bzw. N-Varianten Leistung über Vibrationen spürbar machen, scheint im Bereich des Möglichen.     Quelle: www.ecomento.de

Ferry Porsche fänd´ das geil!

© 2022 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Ferry Porsche fänd´ das geil!   Das Porsche -Modellprogramm für die kommenden Jahre ist fertig. Der 911er wird als Verbrenner, der 718 als Stromer für Jubelschreie und Freudentränen auf dem Fahrersitz sorgen. Warum? Weil ein Porsche ein Porsche war, ist und bleibt – und das auch reinelektrisch. Immerhin war Gründer Ferdinand „Ferry“ Porsche begeisterter Elektromobilist der ersten Stunde. Was? Noch nicht gewusst? Dann lies ganz genau…     Bereits als Jugendlicher ist der spätere Porsche-Gründe Ferdinand Porsche fasziniert von Elektrizität. Schon 1893 installiert er im Alter von nur 18 Jahren die elektrische Lichtanlage in seinem Elternhaus. Kurz darauf tritt er in die Vereinigte Elektrizitäts-AG Béla Egger in Wien ein. So ist es kein Wunder, dass seine Erstlingswerke in Sachen Automobil reinelektrisch unterwegs waren, u.a. der 1898 konstruierte Egger-Lohner C.2 Phaeton mit achteckigem Elektromotor, fünf PS und 25 km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Grundfesten Porsches also liegen – ebenso wie die Zukunft des Unternehmens – in der Elektromobilität.     Der neu aufgelegte 718 Cayman wird sind optisch an der Mission-R-Studie orientieren… selbstverständlich ohne das wilde Flügelwerk. Die ovalen Scheinwerfer aber schaffen den Sprung in die Serie, immerhin prägen sie das Markengesicht der Elektrofahrzeuge Porsches.     E-Auto-typisch gilt es für die Ingenieure, antriebstechnologisch bedingte Hürden zu meistern. Hohes Gewicht. Begrenzte Reichweite. Was wir jetzt schon wissen: Wenigstens 400km soll der neue 718 schaffen – ganz ohne Ladestopp.     Beim Gewicht haben sich die Ingenieure ebenfalls festgelegt: Sie peilen zwischen 1.650 und 1.680kg an, was etwa 340kg Mehrgewicht ggü. dem aktuellen Modell entspricht. Zu schwer? Naja… der Taycan Turbo S wiegt zwischen 2.050 und 2.320kg, zersägte aber bestehende Rundenrekorde auf der Nürburgring Nordschleife. Das Retuschieren von Übergewicht also hat Porsche bereits perfektioniert. Problem solved!     Insider spekulieren, dass man mit Heck- und Allradvarianten rechnen darf. Preislich soll er sich deutlich unterhalb des 911 positionieren. Eines noch: Wer auf eine Art Handschaltung gehofft hat dürfte übrigens enttäuscht werden, denn nicht einmal das 2-Gang-Prinzip des Taycan wird es in den Mini-911er schaffen.     Quelle: www.focus.de

Der Einstieg ins iX-Segment

©BMW Group

Der Einstieg ins iX-Segment   Bereits im Juni dieses Jahres läuft der BMW i3 aus… sang- und klanglos ohne offiziell titulierten Nachfolger. Wer sich allerdings auf der Website der Bayern etwas umschaut, kann das neue Einstiegsmodell der E-SUV-Reihe erahnen: den BMW iX1. Die bereits freigeschaltete Modell-Kategorieseite lässt vermuten: Das vollelektrische SUV kommt noch 2022.     Konkrete Fakten? Nahezu „Fehlanzeige!“. Auf der Platzhalter-Modellseite des Herstellers war bislang von Reichweiten zwischen 413 und 438 WLTP-Kilometern zu lesen. Der Hinweis „Prognosewerte auf Basis des bisherigen Entwicklungsstands des Fahrzeugs“ aber lässt die Hoffnung auf einen Verbrauch um die 17,3 bis 18,4 kWh/100km etwas verblassen.     Über den Antrieb allerding gib es nicht mal Hinweise – Vermutungen aber lassen sich durchaus anstellen. Höchstwahrscheinlich hält der E-Antrieb der fünften Generation Einzug (ihr kennt ihn aus dem iX3). Bedeutet: Stromerregte Synchronmotoren mit Leistungsstufen von bis zu 286 PS.     Was aber ist denn nun konkret bekannt? Ganz klar: Aufgrund dessen, dass der neue BMW X1 mit mehreren Antriebstechnologien kommt, ist der iX1 nicht Teil der „Neuen Klasse“ BMWs. Zum Modellstart wird es den X1 zunächst als Verbrenner, kurze Zeit später sollen ein Plug-in-Hybrid für lokal emissionsfreies Fahren sowie der vollelektrische BMW iX1“ nachgeschoben werden.     Quelle: www.elektroauto-news.net

ZEITGEIST: Die Stunde des Elektroautos!

© Aral 2022

ZEITGEIST: Die Stunde des Elektroautos!   Wer dieser Tage ein Elektroauto bewegt, den lassen die aktuellen Debatten um Tank-Rabatte, 3-Euro-Grenzen und stetig steigende Literpreise unberührt. Laut Vergleichsportal „Verivox“ fahren sie aktuell sogar günstiger denn je, setzt man die Ladekosten in Verhältnis zum Literpreis an der Tankstelle. Im Vergleich zum Diesel sparen E-Mobilisten 57 Prozent, im Vergleich zum Benziner sogar 59 Prozent!     Der durchschnittliche Stromverbrauch der E-Autos, die im Jahr 2020 zugelassen wurden, lag bei ca. 19 kWh je 100 km. Legt man der Berechnung einen durchschnittlichen Strompreis von 37,02 Cent/kWh zugrunde, bedeutet das Kosten von 7,04 Euro für 100 km Wegstrecke. Bei einer Jahreslaufleistung von 15.000 Kilometern belaufen sich die Kosten auf 1.055,- Euro.     Verivox-Analysen zufolge verbrauchen Benziner im Schnitt 7,7 Liter auf 100 km. Unter Berücksichtigung eines durchschnittlichen Benzinpreises von 2,20 Euro den Liter ergeben sich – bei einer jährlichen Laufleistung von 15.000 km – Tankkosten von 2.541-, Euro. Wendet man die Hochrechnung auf die Werte eines Diesels an, errechnen sich Dieselkosten in Höhe von 2.433,- Euro.     Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox fasst zusammen: „Angesichts der hohen Preise für Benzin und Diesel sparen alle, die ein E-Auto fahren, momentan richtig viel Geld. Die durchschnittlichen Kosten für Benzin und Diesel sind aktuell mehr als doppelt so hoch. Wie sich die Energiekosten in den nächsten Monaten entwickeln, hängt in erster Linie vom Krieg in der Ukraine und einem möglichen Importstopp von Gas und Öl aus Russland ab.“     „Laut einer Erhebung des Beratungshauses EUPD Research finden 77 Prozent der Ladevorgänge von Elektroautos zu Hause statt. Daher ist für einen Kostenvergleich der durchschnittliche Strompreis für Haushalte – 37,02 Cent/kWh – ausschlaggebend. An öffentlichen Ladesäulen können je nach Anbieter und Aufladungsart aber auch deutlich höhere Kosten entstehen. Die durchschnittlichen Benzin- und Dieselpreise entsprechen dem bundesweiten Durchschnitt vom 13.03.2022 (Quelle: clever-tanken.de). Der durchschnittliche Haushaltsstrompreis wurde anhand des Verivox-Verbraucherpreisindex Strom erhoben“, so das Vergleichsportal zur Methodik seiner Erhebung.     Quelle: www.ecomento.de

Wallbox-Ladungen immer attraktiver!

Tesla © 2022

Wallbox-Ladungen immer attraktiver!   Das Elektroauto an der heimischen Wallbox zu laden wird angesichts der steigenden Preise an öffentlichen Ladesäulen immer attraktiver. Sogar Tesla dreht an der Preisschraube und erhöht die Kosten am Supercharger deutschlandweit um 3 Cent auf durchschnittlich 48 Cent je kWh. In Österreich steigt der kWh-Preis um 5 Cent, in den Niederlanden sogar um 10 Cent je kWh… und das, obwohl die letzte Preissteigerung erst Mitte Dezember 2021 stattfand.     Zeit, einen Rückblick in die vergangenen Jahre zu wagen. Noch im Oktober 2020 gab´s die Kilowattstunde an Teslas Schnelllader für entspannte 33 Cent! Seit damals ist der Preis am Supercharger somit um 45 % gestiegen. Tesla selbst kommuniziert diese Preissteigerungen natürlich nie offiziell – daher berichtete bspw. das „Teslamag“ unter Berufung auf Community-Berichte, zuletzt über den Twitter-Nutzer „Tesla_Adri“. Aufgrund dessen gibt es seitens Tesla auch keine offizielle Begründung für die drastischen Erhöhungen der letzten Monate.     Selbstverständlich ist es kein Geheimnis, dass – insbesondere seit Anfang 2021 – steigende Stromkosten die Branche in Aufruhr versetzen. Mit dem Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine sowie den damit einhergehenden Sanktionspaketen aber kennen die Preise an der Ladesäule nur noch einen Weg: steil nach oben… und das wird auch erst einmal so bleiben. Höchste Zeit also, den Autostromtarif an der heimischen Wallbox aufs Maximalste zu belasten.     Quelle: www.electrive.net

Studie belegt: Ihr seid „Umweltschutz“!

© Opel Automobile GmbH

Studie belegt: Ihr seid „Umweltschutz“!   Eine aktuelle Studie vom Fraunhofer-Institut für System- & Innovationsforschung und der Energieberatung ESA2 hat ergeben, dass die meisten E-Auto-Fahrer ihr Elektroauto tatsächlich mit Ökostrom laden – aus der eigenen Wallbox! Öffentlich ist das leider nicht immer der Fall…     Das Ergebnis erweckt den Eindruck, der Großteil der E-Auto-Besitzer hätte sich aus umwelttechnischen Gründen für das Elektroauto entschieden: 84 % von ihnen laden an der privaten Wallbox mit Ökostrom. Außerdem sollen laut Studie 59 % aller Ladevorgänge Zuhaus stattfinden. Gründe dafür: Hohe Ladekosten im öffentlichen Bereich, aber auch der Mangel an Lademöglichkeiten.     …und wo wir gerade dabei sind: Nicht überall in der Öffentlichkeit kann mit Ökostrom geladen werden. 142 Ladesäulenanbieter sollten Rede und Antwort in Bezug auf die Herkunft des angebotenen Stroms stehen – nur 8 aller Angeschriebenen allerdings legten diese offen. Eine Hochrechnung ergab dann einen Ökostromanteil von 84 % bei Normalladepunkten und 75 % bei Schnellladepunkten. Das erscheint zunächst hoch, in Anbetracht der geringen Teilnahme aber etwas gegenstandslos.     Unser Fazit: Der Umweltschutz wird nach wie vor im Privaten betrieben. Die Mittel der Wahl: Elektroauto, Wallbox, Ökostromtarif. Bravo!     Quelle: www.check24.de