Mieter in Deutschland und die Chancen der Elektromobilität
Mieter in Deutschland und die Chancen der Elektromobilität </h1 > Elektroautos gewinnen zunehmend an Bedeutung, doch Wohnungseigentümer in Deutschland haben bisher zögerlich reagiert. Während 22 Prozent der Wohneigentümer bereits auf Elektroautos umgestiegen sind, sind es bei Mietern nur 8 Prozent, wie eine aktuelle Umfrage von Verivox zeigt. Was hält Mieter jedoch davon ab, die Vorteile der Elektromobilität zu nutzen, und wie können wir diese Herausforderungen gemeinsam angehen? Inhalt Lademöglichkeiten als Schlüssel zur Akzeptanz Stellplätze und rechtliche Chancen Anschaffungskosten und Fördermöglichkeiten Fazit: Die Zukunft gemeinsam gestalten Lademöglichkeiten als Schlüssel zur Akzeptanz Ein zentraler Faktor für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen unter Mietern ist die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten. Derzeit können nur 4 Prozent der Mieter ihr Elektrofahrzeug günstig zu Hause aufladen. Die Mehrheit ist auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, die oft teuer und unpraktisch sind. Im ersten Halbjahr 2024 waren die Kosten an öffentlichen Säulen bis zu 79 Prozent höher als bei privaten Wallboxen. Doch hier liegt auch eine große Chance: Mit gezielten Investitionen in die Ladeinfrastruktur können Mieter von attraktiveren Lademöglichkeiten profitieren. Stellplätze und rechtliche Chancen Seit Dezember 2020 haben Mieter mit einem vertraglich zugesicherten Stellplatz einen Rechtsanspruch auf eine Lademöglichkeit. Auch wenn dieser Anspruch in der Praxis noch selten genutzt wird, bietet er eine positive Perspektive für die Zukunft. Derzeit haben 60 Prozent der Mieter keinen geeigneten Parkplatz, aber Eigentümer können durch Nachrüstungen zur Verbesserung der Situation beitragen. Wenn mehr Vermieter bereit sind, Ladestationen zu installieren, könnte das Interesse an Elektrofahrzeugen unter Mietern steigen. Anschaffungskosten und Fördermöglichkeiten Die Anschaffungskosten von Elektrofahrzeugen sind eine weitere Hürde, doch es gibt bereits Förderprogramme, die speziell auf Mieter ausgerichtet sind. Diese Programme können helfen, die finanziellen Barrieren zu senken und das Bewusstsein für die langfristigen Einsparungen zu stärken. Viele Mieter könnten von den niedrigeren Betriebskosten von Elektroautos profitieren, wenn sie erst einmal von den Vorteilen überzeugt sind. Fazit: Die Zukunft gemeinsam gestalten Um den Wandel hin zur Elektromobilität auch bei Mietern voranzutreiben, ist eine verbesserte Ladeinfrastruktur unerlässlich. Die Bundesregierung und lokale Initiativen sollten finanzielle Anreize für private Ladelösungen schaffen und die Preise an öffentlichen Ladesäulen regulieren. So kann Elektromobilität für alle zugänglich und attraktiv werden. Insgesamt zeigt sich: Mit gezielten Maßnahmen und einem positiven Ansatz kann die Akzeptanz von Elektroautos unter Mietern gesteigert werden. Lassen Sie uns gemeinsam an einer sauberen und nachhaltigen Zukunft arbeiten! Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: ecomento.de Verivo Onlinetranslators Vorheriger Beitrag
E-Autos im Winter: So meistern Sie die kalte Jahreszeit
E-Autos im Winter: So meistern Sie die kalte Jahreszeit </h1 > Der Winter stellt für E-Auto-Fahrer eine besondere Herausforderung dar. Kälte, Schnee und Eis können die Reichweite deutlich reduzieren und das Ladeverhalten beeinflussen. Doch mit den richtigen Vorkehrungen und einem guten Verständnis der Technologie können Sie auch in der kalten Jahreszeit entspannt mit Ihrem Elektroauto unterwegs sein. Inhalt Warum sinkt die Reichweite im Winter? Wieviel höher ist der Verbrauch von E-Autos im Winter? Tipps für mehr Reichweite und Komfort im Winter Weitere wichtige Aspekte Fazit Warum sinkt die Reichweite im Winter? Die Reichweite eines Elektroautos wird im Winter durch verschiedene Faktoren beeinflusst: Batterietemperatur: Kälte verringert die Leistung der Batterie. Chemische Reaktionen innerhalb der Batterie werden bei niedrigeren Temperaturen verlangsamt, was zu einer verminderten Kapazität führt. Heizung: Die Heizung verbraucht zusätzliche Energie, um den Innenraum und die Batterie auf Temperatur zu halten. Zusätzliche Verbraucher: Sitzheizung, Scheibenenteiser und andere Komfortfunktionen erhöhen den Energiebedarf. Fahrwiderstand: Schnee und Eis erhöhen den Rollwiderstand, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Wieviel höher ist der Verbrauch von E-Autos im Winter? E-Autos verbrauchen im Winter deutlich mehr Strom als im Sommer. Der Grund dafür ist die zusätzliche Energie, die benötigt wird, um die Batterie zu heizen und den Innenraum warmzuhalten. ADAC-Tests zeigen, dass der Mehrverbrauch zwischen 10 und 30 Prozent liegen kann. Das bedeutet, dass die Reichweite eines E-Autos im Winter merklich sinkt. Faktoren wie Außentemperatur, Akkukapazität und Fahrprofil beeinflussen die genaue Höhe des Mehrverbrauchs. Tipps für mehr Reichweite und Komfort im Winter Vorheizen an der Ladestation: Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr E-Auto an der Ladestation vorzuheizen. So ist der Innenraum bereits warm, wenn Sie losfahren, und die Batterie wird schonend auf Betriebstemperatur gebracht. Eco-Modus: Aktivieren Sie den Eco-Modus Ihres Fahrzeugs. Dieser reduziert den Energieverbrauch durch eine angepasste Leistungsabgabe und eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit. Wärmepumpe: Wenn Ihr E-Auto mit einer Wärmepumpe ausgestattet ist, nutzen Sie diese. Wärmepumpen sind deutlich effizienter als konventionelle Heizungen, da sie die Wärme aus der Umgebung entziehen. Kontaktheizung statt Luftheizung: Konzentrieren Sie sich auf die Beheizung der Sitzflächen und des Lenkrads. Die Luftheizung verbraucht deutlich mehr Energie. Akkuklimatisierung: Einige E-Autos bieten eine Akkuklimatisierung an. Diese Funktion heizt oder kühlt die Batterie vor dem Laden vor, um den Ladevorgang zu optimieren. Ladestand: Lassen Sie den Akku nicht vollständig entladen. Ein Ladestand zwischen 20% und 80% ist für die Lebensdauer der Batterie optimal. Reifen: Achten Sie auf geeignete Winterreifen. Diese bieten besseren Grip auf Schnee und Eis und reduzieren den Rollwiderstand. Fahrweise: Fahren Sie vorausschauend und vermeiden Sie abruptes Beschleunigen und Bremsen. Ladeort: Wählen Sie möglichst warme und überdachte Parkplätze zum Laden. Der Eco-Modus macht Ihr E-Auto nicht nur sparsamer, sondern auch sicherer. Weitere wichtige Aspekte Ladezeit: Bei Kälte kann sich die Ladezeit verlängern. Planen Sie Ihre Fahrten entsprechend. Ladestation: Achten Sie darauf, dass die Ladestation frostfrei ist und der Ladekabel nicht vereist. Parkplatz: Suchen Sie im Winter einen warmen und überdachten Parkplatz, um die Batterie vor extremer Kälte zu schützen. Fazit Mit den richtigen Vorkehrungen können Sie auch im Winter die Reichweite Ihres E-Autos maximieren und entspannt unterwegs sein. Eine gute Planung, die Nutzung der Fahrzeugfunktionen und ein schonendes Fahrverhalten sind dabei entscheidend. Quellen: ADAC: [https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-reichweite-winter/] EnBW: [https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/e-auto-im-winter-7-tipps-fuer-die-batterie-in-der-kalten-jahreszeit/] MeinAuto.de: [https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/adac-e-autos-im-winter-tipps-zur-akku-handhabung] Vorheriger Beitrag
Baden-Württemberg: Die Ladeinfrastruktur für Lastwagen mit E-Antrieb muss zügig ausgebaut werden
Baden-Würrtemberg: Ladeinfrastruktur für Lastwagen mit E-Antrieb muss zügig ausgebaut werden Im Jahr 2030 könnte im Bundesland Baden-Württemberg etwa ein Drittel der insgesamt nötigen Ladevorgänge für Lastwagen mit E-Antrieb an öffentlichen Ladesäulen durchgeführt werden und etwa zwei Drittel in Depots der Speditionen. Das ist ein Ergebnis einer vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg in Auftrag gegebenen Studie. Die Ladeinfrastruktur für Lastwagen mit E-Antrieb muss zügig ausgebaut werden. Dies hat eine vom Landesverkehrsministerium in Auftrag gegebene „Bedarfs- und Standortanalyse zum flächendeckenden Laden von E-Lkw in Baden-Württemberg“ (PDF) ergeben. Demnach sind in Baden-Württemberg 1.800 zusätzliche öffentliche Ladepunkte für E-Lkw bis zum Jahr 2027, 6.350 bis 2030 und 13.820 bis 2035 erforderlich. Im Jahr 2030 könnte etwa ein Drittel der insgesamt nötigen Ladevorgänge an öffentlichen Ladesäulen durchgeführt werden und etwa zwei Drittel in Depots der Speditionen. Die Fahrzeughersteller rechnen damit, dass der überwiegende Teil der Lkw-Flotte auf batterieelektrische Antriebe umgestellt wird. Deshalb müsse in den kommenden Jahren eine ausreichend dimensionierte Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen, heißt es in der Studie, die am Dienstag, 12. März 2024, im Kabinett vorgestellt wurde. Ladeinfrastruktur für Lkw ist Erfolgsfaktor für wirtschaftliche Entwicklung Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats: „Der Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Lkw ist von zentraler Bedeutung für die Transformation des Gütertransports auf der Straße. Das ist auch ein Erfolgsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in einem stark exportorientierten Land wie Baden-Württemberg. Mit der Studie haben wir nun schwarz auf weiß, wie viele Ladepunkte wo benötigt werden. Das ist die Grundlage für eine gesamtheitliche und gezielte Planung im Land. Baden-Württemberg schreitet als Vorreiter auch bei der E-Infrastruktur im Lkw-Bereich voran.“ Der Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Mit neuen Antrieben werden die Transporte klimaschonender. Dabei kommt einer ausreichenden Ladeinfrastruktur eine Schlüsselrolle zu. Diese Aufgabe kann die öffentliche Hand nicht alleine bewältigen. Einen erheblichen Teil müssen die Unternehmen und die Energieversorger leisten. Im nächsten Schritt geht es nun darum, Hemmnisse aus dem Weg zu schaffen und die nötigen Maßnahmen umzusetzen. Um hier voranzukommen, werden wir alle relevanten Akteure an einen Tisch holen.“ Die Studie gibt erstmals ein detailliertes Bild, wie eine bedarfsgerechte Flächendeckung im Land hergestellt werden kann. Standorte für Lkw-Ladeinfrastruktur haben beim Flächenbedarf und bei der Stromversorgung gänzlich andere Voraussetzungen als Pkw-Ladeinfrastruktur. Eine frühzeitige Suche nach passenden Standorten ist daher ein zentrales Element zum Aufbau der Infrastruktur. Ergebnisse der Bedarfs- und Standortanalyse Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die heute zur Verfügung stehenden Lkw-Stellplätze bei weitem nicht ausreichen werden, um genügend Lademöglichkeiten aufzubauen. Weitere Flächen in erheblichem Umfang müssten in Gewerbe- und Industriegebieten und entlang von Bundesfernstraßen erschlossen werden, um den gesamten Bedarf künftig decken zu können. Mit der Analyse liegt erstmals eine Abschätzung zur Größenordnung für den Ausbau von E-Lkw-Ladeinfrastruktur vor. Aufgrund des Wegfalls der Bundesförderungen für private Lkw-Ladeinfrastruktur und Fahrzeuge, der hohen Preisdifferenz zwischen Diesel-Lkw und E-Lkw sowie des hohen Zeitdrucks zum Erreichen der Klimaschutzziele leitet das Verkehrsministerium aus der Studie einen klaren Handlungsauftrag für die öffentliche Hand ab, den Aufbau von entsprechender Ladeinfrastruktur in jeder Hinsicht zu forcieren und zu unterstützen. Bei den E-Pkw verfügt das Land bereits seit 2019 mit SAFE über ein flächendeckendes Sicherheitsladenetz für E-Fahrzeuge, das ein Zehn-Kilometer-Raster umfasst, innerhalb dessen auf jeden Fall ein öffentlicher Ladepunkt zu finden ist. Das Netz wurde inzwischen immer weiter ausgebaut und verdichtet. https://safe-bw.net/ https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/studie-zum-ausbau-der-ladeinfrastruktur-fuer-e-lkw Vorheriger Beitrag
Nordrhein-Westfalen fördert Ladeinfrastruktur für Mehrfamilienhäuser
Nordrhein-Westfalen fördert Ladeinfrastruktur für Mehrfamielienhäuser! Die Fraunhofer-Institute ISE und ISI haben im Februar die Studie „Potenziale von Stellplätzen an Wohn- und Nichtwohngebäuden zur Bereitstellung privater Ladeinfrastruktur“ veröffentlicht. Danach müssen zwingend die Potenziale von Mehrfamilienhäusern erschlossen werden, um das politische Ziel von 15 Millionen Elektroautos in 2030 erreichen zu können. Hierzu passt die aktuelle Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen ab sofort einen Schwerpunkt der Förderung zum Ausbau von Ladeinfrastruktur auf Mehrfamilienhäuser zu setzen. Zuhause, beim Arbeitgeber oder unterwegs: Wer ein Elektroauto fährt, braucht vielfältige Lademöglichkeiten, um mobil zu bleiben. Die Landesregierung unterstützt deshalb den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen: Ab sofort können wieder Förderanträge für Ladepunkte gestellt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt dafür mehr als 23 Millionen Euro zur Verfügung, damit die Antriebswende Fahrt aufnimmt. Ein Schwerpunkt des Programms „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ ist in diesem Jahr der Aufbau von Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Wir kommen gut voran beim Ausbau der emissionsarmen Mobilität in Nordrhein-Westfalen. Gut 100.000 Ladepunkte in Ein- und Mehrfamilienhäusern hat das Land mit seinen Förderprogrammen bereits ermöglicht. Jetzt möchten wir in weiteren Mehrfamilienhäusern das Laden erleichtern. Daher weitet das Land die Förderung für den Aufbau von Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern deutlich aus. Unser Ziel ist es, dass alle Menschen künftig ihr Elektroauto einfach und bequem laden können und das überall.“ Bis 2030 sollen gut 1,5 Millionen Ladepunkte an Ein- und Mehrfamilienhäusern bestehen, so das Ziel der Landesregierung. Häufig sind an Parkplätzen von Mehrfamilienhäusern umfangreiche elektrotechnische Vorinstallationen notwendig, um den Aufbau zu ermöglichen. Dies ist oft mit hohen Investitionen verbunden. Deshalb fördert das Land ab sofort neben den Ladepunkten auch den Aufbau der Grundinstallation an Parkplätzen von Mehrfamilienhäusern mit bis zu 50.000 Euro. Ausgeweitet wird die Förderung für Lademöglichkeiten auch bei Arbeitgebenden: Sie müssen die Ladesäulen nicht selbst installieren, sondern können nun auch externe Dienstleister damit beauftragen. Ziel ist es, dass bis 2030 rund 550.000 Ladepunkte für Beschäftigte bestehen. Ebenfalls fortgesetzt wird die Förderung für öffentlich zugängliche Normalladepunkte sowie die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit Batterieelektro- und Brennstoffzellenantrieb in Kommunen. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt mit „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ eines seiner erfolgreichsten Klimaschutz-Förderprogramme fort. Im Jahr 2023 wurden Vorhaben mit einem Volumen von etwa 80,8 Millionen Euro bewilligt. So wurden Zuwendungen für etwa 13.100 neue Ladepunkte bewilligt, 1.900 davon öffentlich zugänglich. Zudem förderte das Land die Beschaffung von etwa 1.400 Fahrzeugen, die mit einer Batterie oder mit einer Brennstoffzelle angetrieben werden. Darüber hinaus wurde über das Landesprogramm der Kauf von rund 2.100 Lastenfahrrädern unterstützt. Das wird gefördert: Ladeinfrastruktur für Mehrfamilienhäuser Die Förderung für Ladeinfrastruktur beträgt 40 Prozent, beziehungsweise bei großen Unternehmen 20 Prozent, der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1.000 Euro je Ladepunkt. Die Errichtung der Grundinstallation auf Parkplätzen mit mindestens 20 Stellplätzen wird mit 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 50.000 Euro gefördert. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit eine Förderung für einen Netzanschluss zu erhalten. Die Förderung beträgt 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis zu einem Förderhöchstbetrag von maximal 10.000 Euro. Ladeinfrastruktur für Beschäftigte Die Förderung beträgt 40 Prozent bzw. bei großen Unternehmen 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1.000 Euro je Ladepunkt. Öffentliche Ladeinfrastruktur Öffentliche Ladeinfrastruktur mit einer Ladeleistung unter 50 Kilowatt wird mit 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1.500 Euro je Ladepunkt gefördert. Elektro- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge für Kommunen Für leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen) können Kommunen eine Förderung in Höhe von 20 Prozent der Fahrzeugkosten bis maximal 10.000 Euro pro Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeug erhalten. Die Förderhöhe für schwere Nutzfahrzeuge (über 3,5 Tonnen) beträgt 50 Prozent der Investitionsmehrkosten für die Beschaffung von batterieelektrischen oder brennstoffzellenbasierten Fahrzeugen bis maximal 200.000 Euro je Fahrzeug. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseiten: https://www.elektromobilitaet.nrw/ https://www.land.nrw/pressemitteilung/landesregierung-unterstuetzt-beim-ausbau-der-ladeinfrastruktur-fuer-emissionsarme https://www.ise.fraunhofer.de/ Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Mit 16 Jahren Cabrio fahren?!
Mit 16 Jahren Cabrio fahren?! Die Firma Patak Motors präsentiert ihren „Rodster“ wahlweise mit Elektro- oder Verbrennungsmotor. Die Besonderheit: Das Fahrzeug der Klasse L7e A2 kann in vielen europäischen Ländern ab 16 Jahren gefahren werden. Die Produktion in der Slowakei startet im ersten Halbjahr 2024. Der Rodster ist 3,36 m lang, 1,4 m breit und 1,36 m hoch, wiegt 450 kg und ist als Heckmotor-Verbrenner oder Elektroauto mit Batterien unter dem Boden erhältlich. Die beiden E-Versionen unterscheiden sich nur in der Batteriegröße. Mit 10 kWh sind bis zu 100 km pro Ladung möglich, mit 20 kWh bis zu 250 km. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit dem Elektroantrieb bei 130 km/h. Wer aus dem Stand auf Temp 50 km/h beschleunigen möchte, sollte etwas Zeit einplanen. Nach 7 Sekunden ist die maximale Innerorts-Geschwindigkeit erreicht. Damit ist der Roadster kein Sprintkönig – vor der Eisdiele sollte man allerdings eh kein Vollgas geben, oder? Das Aufladen erfolgt an der 230-V-Steckdose oder über eine Ladestation. Die Akkus sind je nach Reichweite in 4 bis 9 Stunden aufgeladen. Der Rodster kommt serienmäßig mit Airbags, ABS, Servolenkung, Traktionskontrolle, Stabilisierungssystem und Bremskraftverstärker. Gegen Aufpreis kann eine Klimaanlage erworben und das Auto nach eigenen Vorstellungen angepasst werden. Die Produktion beginnt im ersten Quartal 2024 in Malacky. Die ersten 300 Fahrzeuge werden nummeriert und Kunden im Patak Club erhalten bislang noch nicht bekannte Vorteile. Die Produktion soll mit einem strategischen Partner beschleunigt werden. Kunden aus Deutschland und Frankreich zeigen Interesse am Rodster. Der Preis ist für die ersten 300 Kunden garantiert, bei Reservierung fällt eine Gebühr von 500 Euro an. Der Benziner ist ab 16.900 Euro bestellbar, die E-Version mit kleiner Batterie kostet ab 22.900 Euro, mit großem Akkupack mindestens 25.400 Euro. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist für November 2024 geplant. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
E-Autos tanken über 40% günstiger!?
E-Autos tanken über 40% günstiger!? Eine vielsagende Verivox-Analyse enthüllt: Das Laden von E-Autos im Jahr 2023 war erheblich kostengünstiger im Vergleich zu Benzin- und Diesel-Fahrzeugen. Die durchschnittlichen Kraftstoffkosten für Elektroautos waren beim Heimladen im Vergleich zu Benzinern um 46 Prozent niedriger und im Vergleich zu Dieselautos um 38 Prozent. Die durchschnittliche Stromnutzung der zehn am häufigsten zugelassenen Elektroauto-Modelle des letzten Jahres beträgt laut der Analyse etwa 18 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 41,44 Cent/kWh im Jahr 2023 ergibt sich ein Kostenaufwand von 7,46 Euro pro 100 Kilometer oder 895 Euro für eine jährliche Fahrleistung von 12.000 Kilometern. Für das Laden an öffentlichen Ladesäulen sind die Kosten höher. Der durchschnittliche Kilowattstundenpreis beträgt hier 52,1 Cent/kWh (normale Aufladung mit Wechselstrom/AC) bzw. 62,55 Cent/kWh (Schnellladung mit Gleichstrom/DC). Die Kosten für 100 Kilometer liegen dann bei 9,38 Euro bzw. 11,26 Euro. Im Vergleich dazu verbrauchen Benziner durchschnittlich 7,7 Liter pro 100 Kilometer, was bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,791 Euro/Liter im Jahr 2023 Kosten von 13,79 Euro pro 100 Kilometer oder 1.655 Euro für 12.000 Kilometer entspricht. Die durchschnittliche Diesel-Pkw-Verbrauch liegt bei 7 Litern pro 100 Kilometer. Der durchschnittliche Dieselpreis 2023 lag bei 1,722 Euro/Liter, was Kosten von 12,05 Euro pro 100 Kilometer oder 1.446 Euro für 12.000 Kilometer ergibt. Zusammengefasst: Das Heimladen von E-Autos war im vergangenen Jahr um 46 Prozent günstiger als bei Benzinern und 38 Prozent günstiger als bei Diesel-Fahrzeugen. Die Analyse zeigt auch, dass zwischen 2022 und 2023 die durchschnittlichen Haushalts-Stromkosten um 4 Prozent gesunken sind. Die Dieselpreise sind um 12 Prozent gefallen, und Benzin wurde 4 Prozent günstiger. Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, betont, dass E-Autos im Vergleich zu Verbrennern erheblich kostengünstiger fahren. Der Vergleich ähnlicher Automodelle verdeutlicht dies weiter: Der VW e-Golf verbrauchte im Schnitt 17,3 kWh auf 100 Kilometern mit Kosten von 7,17 Euro, während ein vergleichbarer Benziner und Diesel teurer waren. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Weiterer Schnellladepark in Betrieb!
Weiterer Schnellladepark in Betrieb! EnBW hat im aktuellen Jahr zwei zusätzliche Ladeparks in Betrieb genommen. Die Standorte befinden sich in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, und Gau-Bickelheim, Rheinland-Pfalz, im „HyperNetz“ des Energieunternehmens. Diese Standorte bieten günstige Anbindungen an die A2 bzw. A61, was sie besonders für Autofahrer auf Fernreisen attraktiv macht. Der Ladepark in Gau-Bickelheim verfügt über 16 Schnellladepunkte und befindet sich direkt am dortigen Autohof mit Gastronomieangebot. In Bielefeld hat EnBW zunächst acht Schnellladepunkte eingerichtet, plant jedoch, diese Anzahl in naher Zukunft zu verdoppeln, um insgesamt 16 Ladepunkte anzubieten. Der Standort in Bielefeld ist auch für Kunden geeignet, die während ihrer Alltagsbesorgungen schnell ihr Auto aufladen möchten. Beide Standorte verfügen über ein Solardach, und wie bei allen eigenen Ladestandorten wird 100 Prozent Ökostrom verwendet. Jürgen Stein, der bei EnBW den Bereich E-Mobilität leitet, betont die Bedeutung der Flexibilität des Ladens von Elektroautos für die Kunden, sowohl im Alltag als auch auf Fernfahrten. Die Auswahl der Standorte erfolgt nach den konkreten Bedürfnissen vor Ort, wobei eine schnelle Autobahnanbindung und eine angenehme Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt stehen. Im Vorjahr hat EnBW 15 große Schnellladeparks mit Solardach eröffnet und betreibt nun bundesweit das größte Schnellladenetz mit über 4.200 Schnellladepunkten. Das Unternehmen plant, bis 2030 etwa 30.000 Schnellladepunkte zu betreiben und investiert dafür jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Sagt PORSCHE dem Verbrenner nun „Adieu!“?
Sagt PORSCHE dem Verbrenner nun „Adieu!“? Sechszylinder-Heckmotor. Dafür ist Porsche nicht nur bekannt – neben der Form und der Exklusivität ist diese Kombination das wohl größte Argument FÜR einen Zuffenhausener – und doch steigt die Zahl der verkauften Porsche OHNE Verbrenner sukzessive. Im Vergleich zu 2022 wurden in 2023 17% mehr E-Autos verkauft. Ob das eingesessene Sechszylinder-Fans beunruhigen sollte? Für das Geschäftsjahr 2023 verzeichnet Porsche eine leichte Zunahme bei den Fahrzeugauslieferungen. Insgesamt wurden in den letzten zwölf Monaten 320.221 Fahrzeuge durch den Sportwagenhersteller ausgeliefert, was einer Steigerung von 3 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. In Europa (ohne Deutschland) wurden im vergangenen Jahr 70.229 Fahrzeuge ausgeliefert, was einer Zunahme von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Deutschland selbst konnten 32.430 Kunden ihre Fahrzeuge entgegennehmen, was einem Wachstum von 10 Prozent entspricht. Nordamerika verzeichnete 86.059 Auslieferungen (+9 %) und ist somit die bedeutendste Vertriebsregion für Porsche im Jahr 2023. In China wurden 79.283 Fahrzeuge an Kunden übergeben (-15 %). Die Vertriebsregion Übersee und Wachstumsmärkte verzeichnete hingegen einen positiven Trend mit einer Auslieferungszunahme von 16 Prozent. Dort konnten im vergangenen Jahr 52.220 Kunden ihre Fahrzeuge entgegennehmen. Die größte Zunahme unter allen Modellreihen verzeichnete der 911er im Jahr 2023 mit einem Plus von 24 Prozent. Der Elfer wurde insgesamt 50.146 Mal ausgeliefert. Auch beim Elektroauto Taycan lag die Steigerung im zweistelligen Bereich: 40.629 Kunden erhielten im vergangenen Jahr ihr Neufahrzeug (+17 %). Der Taycan ist sowohl als Sportlimousine als auch in zwei Shooting-Brake-Varianten erhältlich. Das am häufigsten ausgelieferte Modell war der Cayenne, das große SUV wurde im vergangenen Jahr an 87.553 Kunden übergeben (-8 %). Das mittelgroße SUV Macan erreichte 87.355 Kunden und blieb damit auf Vorjahresniveau. Die Luxuslimousine Panamera verzeichnete im letzten Jahr 34.020 Auslieferungen. Die Sportwagen 718 Boxster und 718 Cayman verzeichneten eine Steigerung von 20.518 Auslieferungen (+13 %). __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Wird Lexus nun vollelektrische Edelmarke?
Wird Lexus nun vollelektrische Edelmarke? Im Jahr 2023 verzeichnete die renommierte japanische Toyota-Tochter Lexus in Deutschland einen beeindruckenden Anstieg von 18,7 Prozent bei den Neuzulassungen, was insgesamt 3.259 Fahrzeugen entspricht. Die wahre Neuigkeit aber ist: Ein Großteil dieser im vergangenen Jahr verkauften Modelle, nämlich über 95 Prozent, war mit elektrifizierten Antrieben ausgestattet. Neben den bewährten Vollhybrid- und Plug-In-Hybridantrieben hat Lexus sein Angebot um zwei vollelektrische Modelle erweitert: den UX 300e und den RZ 450e. Die genaue Marktanteilsauswertung dieser Elektromodelle im Jahr 2023 wurde nicht spezifiziert. Für die kommenden Monate plant Lexus die Einführung weiterer Hybridfahrzeuge. Zum Jahresbeginn wird der LBX als das bisher kleinste Modell der Marke in der SUV-Kategorie eingeführt. Am anderen Ende des Spektrums präsentiert Lexus die neue Großraumlimousine LM, die als Hybridfahrzeug Platz für bis zu sieben Personen bietet. Ein absolutes Leckerli für alle Lexus-Liebäugler: Zusätzlich startet Lexus das Jahr 2024 mit einem erweiterten Umweltbonus. Kunden, die bis zum 31. März 2024 ein neues Elektroauto kaufen und zulassen, erhalten eine Prämie von 4.500 Euro als Anreiz für umweltfreundliche Mobilität. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Elli-Ladenetz mit >600.000 Ladepunkten!
Elli-Ladenetz mit >600.000 Ladepunkten! Zum Jahreswechsel erweitert Elli, eine Tochtergesellschaft von Volkswagen, ihr Ladenetzwerk und ermöglicht den Kunden den Zugang zu über 600.000 Ladepunkten in 27 europäischen Ländern. Seit September dieses Jahres wurden mehr als 60.000 Ladepunkte hinzugefügt. Elli, als einer der führenden Anbieter von Lade- und Energielösungen im Volkswagen Konzern, strebt nicht nur die quantitative Erweiterung des Netzwerks an, sondern legt auch Wert auf mehr Komfort beim Laden, wie in einer offiziellen Mitteilung bekanntgegeben wurde. Der CEO von Elli, Giovanni Palazzo, betont, dass das Unternehmen nicht nur die Marke von 600.000 Ladepunkten erreicht hat, sondern sich auch über die Quantität hinaus engagiert. Das Ziel ist es, Elektrofahrzeugnutzer mit bequemen und intelligenten Lademöglichkeiten zu versorgen. Dieser Ansatz dient der Förderung der Elektromobilität und trägt zur Dekarbonisierung der Gesellschaft bei. Eine Innovation von Elli ist das „Selected Partner Network“, ein Netzwerk von Premiumladepunktbetreibern, die sorgfältig nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt wurden. Diese Ladepunkte bieten optimale Ladestationen, leistungsstarke Ladeinfrastruktur sowie zusätzlichen Komfort vor Ort, wie beispielsweise Cafés, Restaurants und Sanitäranlagen. Kunden des „Elli Drive Highway-Tarifs“ profitieren zudem von exklusiven und günstigeren Energiepreisen. Derzeit sind Ionity Europe, die Audi-Ladestationen, Aral Pulse in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Ewiva in Italien Teil des ausgewählten Partner-Netzwerks. Giovanni Palazzo betont, dass die Volkswagen Group Charging GmbH weiterhin an der Spitze der Innovation bleibt und aktiv dazu beiträgt, Lade- und Energielösungen in ganz Europa aufzubauen, während die Elektromobilität weiter an Bedeutung gewinnt. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag