Klassisches Autohaus war gestern!
Klassisches Autohaus? Von gestern! Lotus verabschiedet sich vorerst nicht nur vom Konzept „Viel Leistung, wenig Gewicht“… der britische Sportwagenhersteller, bekannt für Leichtbauraketen wie Elise, Exige und Evra, ruft auch ein kräftiges „Goodbye!“ in Richtung des klassischen Autohauses. Künftig können sich die Interessenten für Emira, Evija und Eletre in einem Münchener Flagship Store über die Neuheiten der Manufaktur informieren – und dieser ist sogar der einzige Showroom der gesamten DACH-Region. Ein weiterer wichtiger Schritt in der „Vision80“ ist damit geschafft. Das Ziel: Lotus als führender Anbieter von luxuriöser Elektromobilität…nach über 80 Jahren Firmenhistorie. „Die Eröffnung unseres Münchner Stores zeigt unser unerschütterliches Engagement, Lotus zu einer globalen Luxus-Performance-Marke zu machen“, so Benedikt Bucher, der Lotus Head of DACH. „Die Nachfrage nach unseren Fahrzeugen ist enorm und wir haben ehrgeizige Pläne, bis zur Vollendung unserer Vision80 im Jahr 2028 ein schnelles Wachstum zu realisieren. Die Markenzentren auf der ganzen Welt spielen eine Schlüsselrolle beim Aufbau und der Transformation der Marke Lotus sowie bei der Pflege direkter Beziehungen zu unseren geschätzten Kunden.“ Interessierten und solventen Kunden stehen derzeit Evija und Eletre zur Verfügung – ein viertüriges Coupé soll ebenso wie ein mittelgroßes SUV und ein weiterer Sportwagen das Portfolio erweitern – rein elektrisch natürlich. 2028 will Lotus mit diesem Angebot 75.000 Fahrzeuge im Jahr an den Mann bringen. Angesichts der deutlich geringeren Stückzahlen der vergangenen Jahre eine wahre Mammutaufgabe. Zum Vergleich: Letztes Jahr wurden 576 Lotus verkauft. Lotus-CEO Mike Johnstone will dem Kern der Marke jedoch nicht den Rücken kehren: „Wir haben uns viel Mühe gegeben, um sicherzustellen, dass sich die zukünftigen Fahrzeuge, die wir auf den Markt bringen, so fahren, wie man es von einem Lotus erwarten würde.“ Steht uns etwa ein Leichtbau-Renner im alten Lotus-Stil ins Haus? Wir sind gespannt… Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Gibt es etwa HPCs auf dem Wasser?
Gibt es etwa HPCs auf dem Wasser? Vor wenigen Tagen ist in China nicht weniger vom Stapel gelaufen als das größte, vollelektrisch betriebene Container-Schiff der Welt. Die Reederei Cosco hat dem 120 Meter langen Frachter mit Namen „N 997“ eine 50 Megawattstunden große Batterie spendiert. Das sind 50.000 Kilowattstunden! Damit besitzt das N 997 die bislang größte Onboard-Batterie in der Geschichte der Schifffahrt. Und auch der Antrieb ist aberwitzig: Zwei 900 kW (1.223 PS) starke Elektromotoren sorgen nicht nur für massig Schub – sie sparen auch täglich 32 Tonnen CO2 ein, verglichen mit einem traditionellen Frachtschiff. Cosco selbst spricht von einem „…Schlüsselprojekt, das die Entwicklung einer grünen, emissionsfreien Schifffahrt befördern soll.“ Vor allem im Bereich der Binnenschifffahrt wolle Cusco den elektrischen Antrieb in die Zukunft führen. Besonders auf kürzeren Strecken mache der Elektroantrieb Sinn und sei überdies unproblematisch – die Elektrofähre „Ampere“ in Norwegen bspw. zeigten dies bereits seit Jahren. Besonders beeindruckend: Sie produziert lediglich 5 % der Emissionen, die ein traditionelles Fährschiff ausstößt. Auch die Betriebskosten sind unfassbar – diese sind 80 % geringer. Geht es also nach Cusco, gilt: Was auf kleineren Strecken funktioniert, lässt sich zumindest auch auf die Mittelstrecke übertragen. Die Erfahrungen daraus ergeben dann die Lösung zur Bewältigung der Probleme in Bezug auf die Langstrecke. Die E-Mobilität auf dem Wasser gewinnt demnach an Fahrt. Bravo! Quelle: www.elektroauto-news.net Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Der E.ON „Zukunftsindex“ – Einsparpotenzial E-Auto!
Der E.ON „Zukunftsindex“ – Einsparpotenzial E-Auto! Der „E.ON Zukunftsindex“ zeigt, wieviel CO2 sowohl Haushalt als auch Mobilität kurz- und langfristig konkret einsparen können. Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland, wird deutlich: „Die Haushalte in Deutschland könnten jährlich bis zu 178 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen, wenn sie sämtliche Potenziale in Bereichen wie Solar, E-Mobilität, Nahverkehr und Heizen ausschöpfen würden.“ Welches Einsparpotenzial im Bereich der Mobilität steckt, schauen wir uns nun genauer an. Allein die Einsparabsichten Deutschlands seien beeindruckend. Auf deren Grundlagen errechneten die Experten von Energy Brainpool ein jährliches Einsparpotenzial von unglaublichen 18 Millionen Tonnen. „Allein die Umsetzung der kurzfristigen Pläne könnte rechnerisch mehr Kohlendioxid einsparen, als im Bundesland Schleswig-Holstein jährlich energiebedingt ausgestoßen wird. Das zeigt: Wir alle haben es in der Hand, die grüne Energiezukunft mitzugestalten – jeder Beitrag zählt“, so der E.ON CEO. Die Voraussetzung dafür? Eine „…Verbraucherwende. Wir müssen nicht nur erklären, dass sich etwas ändern muss, sondern auch das ‚Wie‘ und das ‚Warum‘. Und wir sollten auf die schauen, die die Energiewende heute schon aktiv umsetzen – zum Beispiel als Kunde oder Kundin, als Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin, als Installateur oder Installateurin. Um unser gemeinsames Ziel zu erreichen, benötigen wir die richtigen politischen Rahmenbedingungen genauso wie ein beherztes Anpacken aller Teile der Gesellschaft.“ Der tatsächlich wichtigste Hebel im Kampf um wirksame Einsparungen ist der Mobilitätssektor. Würden von jetzt auf gleich alle Autofahrer auf ein Elektroauto umspringen, könnten langfristig gesehen 69 Millionen Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Nutzt man den Akku der E-Fahrzeuge dann noch für das Zwischenspeichern von Strom bzw. für das bidirektionale Laden, könnten durch die damit verbundenen Effekte weitere 18 Millionen Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Es wird ersichtlich: Elektroautos sind nicht nur ein Mittel zum komfortablen und spaßigen Fortbewegen – sie bewegen auch eine Menge wenn es um den Umweltschutz geht. Die Devise lautet also „Dranbleiben!“ und darauf hoffen, dass der Antriebswechsel im Mobilitätssektor so schnell wie möglich voranschreitet. Quelle: www.ecomento.de
REICHWEITE? Mit dem E-Auto in den Urlaub!
REICHWEITE? Mit dem E-Auto in den Urlaub! Die Sommerferien sind eingeläutet – da fragen sich viele E-Auto-Fahrer: Wie weit komme ich eigentlich mit Kinnings, Dachbox und Gepäck? Die „Auto Motor und Sport“ hat´s für uns getestet… und eines können wir jetzt schon verraten: Stellt euch auf sinkende Reichweiten ein. Die Automobilzeitschrift „Auto Motor und Sport“ hat die Modelle BMW iX xDrive50 und Polestar 2 in den Urlaubsmodus versetzt und mit einem absoluten Reiseklassiker der alten Schule verglichen, dem Mercedes-Benz C220d. Jeweils acht Runden fuhren alle Tester auf der Bosch-Teststrecke in Boxberg mit konstant 80, 100 und 130 km/h… und das in verschiedenen Setups: Leer, mit leerer Dachbox und vollbeladen inkl. Fahrrädern am Heck. Wer kam wohl am weitesten? BMW iX xDrive50 | Gänzlich leer und im Seriensetup verbrauchte das SUV aus Bayern bei 100 km/h 19,7 kWh pro 100 Kilometer, voll beladen 21,1 kWh/ 100 km – das entspricht 7 % mehr Verbrauch. Mit Dachbox brachte er es auf 22,3 kWh/ 100 km, was 13 % Mehrverbrauch entspricht. Fully loaded, mit Dachbox, Fahrräder und Gepäck kam er auf 23,5 kWh pro 100 km, also 19 % mehr als im Serientrimm. Die maximale Reichweite sinkt damit von 533 km auf 300 km. Bedenklich? Polestar 2 | Die etwas windschlüpfrigere Limousine aus Schweden verbraucht unbeladen 19,3 kWh pro 100 Kilometer – verwunderlich. Das ist nicht viel weniger als die rollende Schrankwand iX. Mit Heckträger und Fahrrädern verbraucht er 24,0 kWh/100 km – mit Dachbox schon 24,3 kWh/100 km – mit Aufbau und Ladung beachtliche 26,4 kWh auf 100 km. Das lässt die Reichweite von ursprünglich 404 auf 295 km schrumpfen – einem Minus von satten 27 %. Wer sich bei 130 km/h einpegelt, schafft nur noch 203 km. Mercedes-Benz C220d | Das Maultier unter den Verbrennern – braucht nicht viel und hat den Ruf, ein treuer Begleiter zu sein. Auch im Urlaub? Leer kommt so ein C220d – festhalten – 1.571 km weit. Montiert man Dachbox, Heckträger und Fahrräder sinkt die Reichweite auf 1.200 km. Wer´s 130 km/h laufen lässt, muss bereits bei Kilometer 846 den Zapfhahn bemühen – das entspricht einer Reichweitenminderung von knapp 47 %! Der Verbrauch nämlich steigt hier von ursprünglich 4,2 l Diesel auf stattliche 7,8 l auf 100 km. Was also wird deutlich? Last und Windwiderstand lassen die Reichweiten beider Antriebsmodelle schrumpfen – und das auf bis zu 50 % der ursprünglichen Reichweite. Was den Unterschied macht: die Reichweite ohne Last, also der Ausgangswert. Schafft es die Automobilindustrie, traditionell gewohnte Reichweiten wie in der C-Klasse zu bieten, sind die tatsächlichen Reichweiten des Elektroautos im Reisemodus kein Grund mehr zu meckern. Quelle: www.ecomento.de
Neue Wallbox-Förderung im Herbst – das braucht´s!
Neue Wallbox-Förderung im Herbst – das braucht´s! Vor wenigen Tagen kündigte Verkehrsminister Wissing eine neue Fördermaßnahme im Zuge des Masterplans Ladeinfrastruktur II an. Dabei soll es nicht um weniger gehen als um einen 500 Millionen Euro schwere Fördertopf. Das Ziel: Die Förderung der Kombination aus Wallbox, Photovoltaikanlage und Stromspeicher. Im Zuge dessen weist der europäische Autoclub ACE ausdrücklich darauf hin, die geplante Förderung zu konkretisieren, um die Effektivität der Maßnahme nachzuwürzen. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE fordert: „Der Empfängerkreis für diese Fördermittel muss möglichst groß sein, damit allen Zugang zur Elektromobilität ermöglicht wird. Klar muss sein, dass es sich um reine Stromer handeln muss, deren Nutzung aber völlig unterschiedlich ausfallen kann. Um modernen Mobilitätsformen gerecht zu werden, sollten auch Modelle wie Auto-Abo, Leasing und Dienstwagen förderfähig sein, wenn ein entsprechender Nachweis über die Nutzungsdauer erbracht wird.“ Auch dürfte die Fördermaßnahme nicht abhängig von Wohneigentum sein. „Deswegen sollten auch Alternativen zur eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wie etwa Beteiligungen an Erneuerbaren-Energie-Projekten Berücksichtigung finden. Diese Konkretisierungen würden dem Vorwurf, Elektromobilität sei nur für Besserverdienende konzipiert, entgegenwirken“, erklärt Heimlich. Auch sei die Voraussetzung „Speicher“ nicht ausreichend konkretisiert. Handelt es sich hierbei aus Sicht des Fördergebers um einen fest installierten Stromspeicher oder etwa um eine mobile Batterie, wie die eines bidirektional ladenden Elektroautos? Auch die Lösung mit dem E-Auto sorgt für die Stabilisierung des öffentlichen Stromnetzes. „Bidirektionales Laden gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird von einigen Fahrzeugen schon jetzt serienmäßig beherrscht. Mobile Speicher ebenfalls als Voraussetzung zu akzeptieren, würde die notwendige Investitionssumme der Antragstellenden reduzieren und gleichzeitig die vorhandenen Ressourcen – also bereits in den Autos vorhandene Stromspeicher – besser nutzen“, so der ACE. Quelle: www.ecomento.de
Neue Förderungen für eure Ladestationen?
Neue Förderungen für eure Ladestationen? Zwar liegen Verbrenner in der Neuzulassungsstatistik weiter vorn, der Ruf nach Elektroautos aber wird zunehmend lauter – obwohl der Kaufanreiz „Umweltbonus“ sukzessive in seiner Schlagkraft geschwächt wurde und wird. Gefragt sind also neue Anreize, sich dem Antrieb der Zukunft zuzuwenden – die Ampelkoalition denk an neue Förderangebote für Privathaushalte. „Schon bald starten wir zwei weitere Förderangebote, um Privathaushalte beim Bau von Ladestationen mit Eigenstromversorgung sowie Unternehmen bei der Errichtung von Schnellladeinfrastruktur zu unterstützen“, erklärte Verkehrsminister Volker Wissing gegenüber Tagesschau. Mit einem Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro sollen Ladestationen, PV-Anlagen und Energiespeicher im Paket in privaten Wohngebäuden subventioniert werden – und das schon ab Herbst 2023! Finanziert wird der neue Fördertopf über den Klima- und Transformationsfonds (KTF), ein spezielles Sondervermögen in Höhe von circa 35 Milliarden Euro. Zukünftige Anfragen werden dann über die staatliche Förderbank KfW abgewickelt. Schon 2020 gab es ein derartiges Förderprogramm, das in die Anschaffung und Installation privater Ladeinfrastruktur umfasste – damals pauschal bezuschusst mit 900,- Euro je Ladepunkt. Das neue Programm blüht ganz im Geiste der vergangenen Förderung auf, umfasst nun jedoch auch PV-Anlagen und Speicher. Zur individuelle Subventionshöhe aber gibt es noch keine Informationen. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden! Quelle: www.ecomento.de
Sportwagen-Konzept in Luxusyacht?
Sportwagen-Konzept in Luxusyacht? Habt ihr schon Pläne für den Sommer 2024? Wenn nicht, hätte ich einen Vorschlag zu unterbreiten: Wie also wär´s mit einer kleinen Bootstour von Hafen zu Hafen? Ganz entspannt. Hochexklusiv. Reinelektrisch… und das auf einer Yacht mit Porsche-Logo. Richtig gehört! Was euch alles auf der Frauscher x Porsche 850 Fantom Air erwartet, erfahrt ihr jetzt. Um es auf den Punkt zu bringen: Mit der Fantom Air läuft nichts Geringeres in den Hafen ein als der neue Maßstab für vollelektrische Yachten. Beschleunigung, Durchzugsvermögen und Leistung sollen ähnlich verblüffen wie der Taycan seinerzeit. Möglich wird das durch eine besondere Anleihe aus dem Porsche Kfz Bereich. Die Antriebstechnologie kommt nämlich aus dem kommenden Macan – vollelektrisch! Dabei sorgt eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von etwa 100 kWh für ordentlich Reichweite. Angetrieben wird die Yacht mit einer permanenterregten Synchron-Elektromaschine neuster Generation. Bedeutet: 800-Volt-Technologie für Power satt und blitzschnelle DC-Ladevorgänge. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG, Lutz Meschke, erklärt, die Fantom Air stehe für sportlichen und nachhaltigen Luxus, der mit ihr ganz neu definiert werde. Ähnlich wie ein Porsche Sportwagen soll sie ihrem Eigner ein Performance- und Luxus-Erlebnis der Superlative bescheren. Er betont ebenso die Notwendigkeit des Konzeptes, da der elektrische Antrieb speziell in dieser Branche immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Frauscher x Porsche Elektro-Yacht läuft voraussichtlich ab 2024 vom Stapel – lokal emissionsfrei, luxuriös und nahezu lautlos. Eines noch: Die exklusive First-Edition ist auf 25 Exemplare limitiert. Quelle: www.elektroauto-news.de
Hyundai verlängert „Umweltbonus“
Hyundai verlängert „Umweltbonus“ Die E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ befindet sich auf dem absteigenden Ast – treue Leser wissen das bereits seit einigen Monaten. Hyundai geht das zu schnell, insbesondere die nochmalige Prämiensenkung im Jahr 2024. Daher garantiert der Hersteller seinen Privatkunden die volle Höhe des aktuell geltenden „Umweltbonus“ bei Bestellung eines Ioniq 5 oder Ioniq 6 bis zum 31. Juli 2023. Das Ziel dieser Garantie sei es, den Kunden in Sicherheit zu betten – Sicherheit, den Bonus tatsächlich auch zu erhalten. Sollte das Fahrzeug also erst nach dem 31. Dezember 2023 an den Kunden ausgeliefert werden können, gleicht Hyundai den dann fehlenden, staatlichen Anteil des Umweltbonus aus. „Die aktuellen Förderungs-Regelungen sorgen auch bei Interessenten für Fahrzeuge unserer sehr erfolgreichen Submarke Hyundai Ioniq für Verunsicherung. Mit unserer neuen Garantie, bei Bestellung bis zum 31. Juli 2023, schaffen wir Klarheit für alle Privatkunden beim Kauf der Modelle Ioniq 5 und Ioniq 6 – auch wenn das gewünschte Elektroauto erst im neuen Jahr vor der Tür stehen sollte“, so der Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland, Jürgen Keller. Seit dem 01. Januar 2023 gilt in Sachen „Umweltbonus“: E-Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis des Basismodells bis 40.000,- Euro erhalten 4.500,- € vom Staat nach Zulassung sowie 2.250,- Euro vom Hersteller bei Bestellung. E-Autos über 40.000,- bis 65.000,- Euro Nettolistenpreis erhalten 3.000,- Euro vom Staat und 1.500,- Euro vom Hersteller. Ab dem 01. Januar 2024 wird nochmals der Rotstift angelegt. So wird bspw. der maximal förderfähige Nettolistenpreis nach unten korrigiert, also auf 45.000,- Euro herabgesetzt. Auch wird der staatliche Prämienanteil auf 3.000,- Euro begrenzt. Die Hersteller steuern zu diesem Zeitpunkt 1.500,- Euro bei. Quelle: www.ecomento.de
GAZOO RACING | Kommt der Toyota GR-E?
GAZOO RACING | Kommt der Toyota GR-E? Auch eingefleischte E-Mobilisten schielen – ihr dürft es ruhig zugeben – gern mal in Richtung aktueller Krawallbrüder…und ich rede nicht von Porsche, Ferrari oder Lamborghini. Die Motorsport-Abteilung Toyotas zum Beispiel, Gazoo Racing, ist bekannt für ihre alltagstauglichen Freudenspender, die einem nicht die Haare vom Kopf fressen. Vertreter wie GR86, GR Supra oder GR Yaris haben nicht nur eingefleischte Fangemeinden, sondern auch die Fachpresse längst von sich überzeugen können – und das nicht ohne Grund. Dass dieser Fahrspaß auch ins Vollelektrische übersetzt werden kann, möchte Gazoo Racing mit ihrem ersten Elektrofahrzeug beweisen…und das befindet sich derzeit sogar in Erprobung. E-Mobilisten dürfen sich also auf einen handlichen Sportler im Format eines GR86 freuen! „Der Ausgangspunkt ist nicht, welchen Antrieb das Auto hat, sondern wie viel Spaß es unabhängig davon macht, es zu fahren“, so Akio Toyoda, seines Zeichens Unternehmensvorsitzender. Er sei bereits ein vollelektrisches GR Modell gefahren, wisse aber noch nicht um dessen Serientauglichkeit. Eines aber wisse er ganz sicher: Auch dieser GR bringt jede Menge Spaß. Wie aber bringt man die klassischen GR-Emotionen in einen vollelektrischen Ableger? Ganz einfach: Man nehme einen E-Antrieb mit ordentlich Dampf und würze ihn mit Kupplung, Getriebe und Motorsound. Ein guter Kompromiss also zwischen den Technologien? „Unabhängig davon, ob es auf den Markt kommt oder nicht, versucht das Unternehmen, die Idee zu erforschen, was wir in einem Auto nicht verlieren sollten, selbst wenn es ein Batterie-Elektroauto wird“, erklärt Toyoda. Klingt erst einmal vielversprechend – jedenfalls für all diejenigen, die sich auf alte Tugenden in neuster Technologie einlassen können. Quelle: www.ecomento.de
30 Jahre alter Impuls. Kennt ihr den schon?
30 Jahre alter Impuls. Kennt ihr den schon? Bei diesem Kadett handelt es sich um etwas ganz Besonderes. Er ist ein über 30 Jahre alter Impuls der Rüsselsheimer, eine 16 kW (22 PS) starke Zukunftsvision der alltagstauglichen, elektromobilen Zukunft aus den 90er Jahren. Das Herz des Kadett E Impuls I ist speziell für das Fahren in der Stadt konzipiert. Keine Leistungsberge, dafür aber bis zu 80 Kilometer Reichweite. Hatte das Gaspedal Bodenkontakt, verging der Sprint aus dem Stand auf Tempo 50 in atemberaubenden zehn Sekunden. Bei wenig Verkehr und viel Durchhaltevermögen brachten es Fahrer und Fahrzeug auf immerhin 100 km/h. War die Nickel-Cadmium-Batterien mit einer Speicherkapazität von 14,3 kWh nach dieser Geschwindigkeitshatz erschöpft, dauerte es satte 5 Stunden, bis sie wieder einsatzbereit und vollgeladen war. Beeindruckend, angesichts des frühen Entwicklungsstandes: Der Kadett E Impuls I konnte schon Rekuperieren und beim Abbremsen kinetische Energie in elektrischen Strom umwandeln. Natürlich handelte es sich bei diesem frühen Vertreter des alltagstauglichen Elektroautos um einen Versuchsträger. Rüsselsheim wollte im Praxistest herausfinden, wie gut ein Elektroauto mit damals brandaktueller Technik im City-Verkehr mithält und funktioniert. Die Prämisse: Das E-Pendant zum herkömmlichen Kadett sollte eine ähnliche Nutzlast, gleiche Platzverhältnisse und denselben Alltagsnutzen bieten. …und er hat es geschafft. Die Kadett E Impuls I hat aktuell 12.000 km auf der Uhr – das entspricht mehr als 150 Ladevorgängen, was umgerechnet 750 Stunden Standzeit am Ladekabel bedeutet. Vergleicht das mal mit den heutigen Elektrofahrzeugen. Irre, oder? Quelle: www.autobild.de