Deutschland tankt Strom

Ladesäulenkarte im Skoda SERIENMÄßIG?

© Škoda Auto a.s. 2023

Ladesäulenkarte im Skoda SERIENMÄßIG?   Schaut doch mal in die App-Auswahl eures Enyaq iV – euch müsste die „Powerpass Map“ auffallen, denn die ist neu! Mit ihr könnt ihr euch im Infotainment-Display Echtzeitdaten über öffentliche Ladepunkte anzeigen lassen. Welche genau erfahrt ihr jetzt!     Skoda eröffnet seinen Enyaq Piloten Ladesäulen-Informationen wie Öffnungszeiten, Anzahl der Ladepunkte, Verfügbarkeit, Ladeleistung und Preis pro Kilowattstunde. Wer denkt, dort seien lediglich die Elli-Lader hinterlegt, irrt. Auch die Stationen anderer Ladenetze sind im Backend hinterlegt für euch einsehbar. Allerdings werden die Lademöglichkeiten des Powerpass-Netzwerks mit einem eigenen Symbol hervorgehoben.     Ein kommendes Update wird es sogar ermöglichen, Ladevorgänge über das Fahrzeug-eigene Infotainment zu starten – die App braucht ihr dazu dann nicht mehr. Ein weitere, gute Nachricht: „Powerpass Map“ ist komplett kostenfrei. Einzige Voraussetzung Ihr fahrt einen Enyaq iV und habt wenigstens Softwarestand ME3.0 an Bord.     Viel Spaß!   Quelle: www.ecomento.de

Der Passat der nächsten Generation?

© Volkswagen 2023

Der Passat der nächsten Generation?   VWs Antwort auf das Kundenbedürfnis nach einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse ist seit Jahren der Passat. Im Zuge der Elektrifizierung aber betritt nun ein neuer Kandidat die Bühne: der vollelektrische ID.7. Laut den Wolfsburgern kombiniert er eine hohe Reichweite mit „souveränem Antrieb, großzügigem Innenraum und Premiumtechnologien“ und kommt noch in diesem Jahr.     Besonders in Sachen Reichweite setzt der ID.7 neue Maßstäbe: „Wir zielen auf eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern nach WLTP. Ermöglicht wird das durch eine sehr gute Aerodynamik sowie deutliche Effizienzsteigerungen im Bereich Antrieb und Thermomanagement“, verrät der Markenvorstand für Technische Entwicklung, Kai Grünitz. Nicht ganz unschuldig an der enormen Reichweite dürfte übrigens auch der Luftwiderstandsbeiwert von gerade einmal 0,23 sein.     Bei all den Effizienzgedanken aber lässt VW die Längsdynamik nicht außer Acht. Mit immerhin 210 kW / 286 PS wird die Basis des ID.7 das stärkste Modell der bisherigen ID.Familie. Mit dieser Leistungsausbeute, der enormen Reichweite und erwartbaren Ladeleistungen von etwa 200 kW „…unterstreicht der ID.7 seine Langstreckentauglichkeit insbesondere für Vielfahrerinnen und -fahrer sowie für Flottenkunden“, verspricht Volkswagen.     Imelda Labbé, Markenvorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales, berichtet den Status quo zum Technikpaket des Passat-Nachfolgers: „Der ID.7 schnürt ein attraktives Paket, das gleichermaßen bestehende und neue Volkswagen Kundinnen und Kunden weltweit begeistern wird. Wir bieten damit Premiumtechnologien in einem Volkswagen an, die mit Exklusivität, Topkomfort und hohem Alltagsnutzen überzeugen.“ Das ist gelinde gesagt eine nette Untertreibung für Features wie Massagesitze, Smart Glass Panoramadach, Sitz-Climatronic, 700-Watt-Soundsystem von Harmann Kardon, Parkassistent oder aber der „Travel Assist“, der Quer- und Längsführung des ID.7 bei Bedarf übernehmen kann. Abgefahren!     Der knapp 5 Meter lange E-Passat kommt bereits im Herbst 2023 auf den Markt – und das zu Preisen oberhalb der 55.000-Euro-Grenze.   Quelle: www.ecomento.de

Neuer EnBW-„Schnellladepark“ an der A7

© EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2023

Neuer EnBW-„Schnellladepark“ an der A7   Skandinavien-Reisende aufgepasst! Die EnBW hat in diesen Tagen an der A7 bei Dätgen (Anschlussstelle Bordesholm) zwischen Hamburg und Flensburg einen „Schnellladepark“ in Betrieb genommen. Euch erwarten 24 HPC-Charger mit bis zu 300 kW Ladeleistung. In nur 20 Minuten sind damit bis zu 400 km Reichweite nachgeladen.     Für die EnBW-Vorständin Colette Rückert-Hennen steht die Alltagstauglichkeit des Elektroautos ganz klar im Fokus: „Wir fokussieren uns beim bundesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur klar auf Standorte, an denen sich Autofahrer*innen bequem im Alltag laden können. Das ist besonders entlang von Verkehrsachsen, wie in Dätgen, aber auch innerstädtisch und auf Parkplätzen im Einzelhandel der Fall. Diese Alltagstauglichkeit ist für uns eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Elektromobilität als zentraler Teil einer nachhaltigen Mobilitätswende.“     Volker Rimpler, EnBWs Vice President E-Mobility Construction & Rollout, erläutert die technischen Finessen des Dätgen-Schnellladeparks: „Wie zahlreiche unserer großen Schnellladeparks verfügt auch Dätgen über ein Dach mit Photovoltaik-Modulen. Dieses schützt nicht nur Autofahrer*innen vor Wind, Regen oder auch Sonne. Es speist Solarenergie direkt in den Energiekreislauf des Ladeparks oder in das örtliche Stromnetz ein.“ Wird mehr Energie benötigt als vom Dach geliefert, so fließt exklusiv Ökostrom in die Batterien.     Aktuell betreibt die EnBW über 3.000 Schnellladepunkte an mehr als 900 Standorten. Für den steten Ausbau dieses Ladenetzes investiert der Energiekonzern jährlich über 100 Millionen Euro. Das Ziel: 2030 stehen Elektromobilisten 30.000 öffentlich zugängliche Schnellladepunkte in Deutschland zur freien Verfügung.   Quelle: www.ecomento.de

TYDE x BMW | Birth of ”The Icon”

©BMW Group

TYDE x BMW | Birth of ”The Icon”   Bootshersteller TYDE und BMW arbeiten gemeinsam an einem Fahrzeug, das emissionsfreie Mobilität auf dem Wasser erlauben soll. Mit „The Icon“ entsteht in Gemeinschaftsarbeit ein innovatives Boot auf Premiumniveau, das CO2-freie Mobilität neu definieren und soll Pate für die Eroberung der e-mobilen Fortbewegung auf dem Wasser stehen.     Das Design trägt zwar nur einige wenige Design-Elemente der BMW Group und doch stammt es aus eben jener Feder. Auch die technische Expertise der Marke BMW i steckt in den geplanten Antriebskomponenten. Entwicklung und Umsetzung des Projektes übernimmt dann aber doch der Bootshersteller TYDE. Das Ziel: Elektrische Premium-Mobilität auf dem Wasser.     BMW hält mit „The Icon“ an dem Gedanken fest, die Weiterentwicklung der Mobilität immer fest im Fokus zu haben. Der Ausbau der Elektromobilität im Hinblick auf die Anpassung an spezifische Anforderungsprofile ist für die Bayern der Schlüssel dazu. BMWs Innovationen sollen dazu verhelfen, die Mobilität ebenso wie die Lebensqualität aller Menschen positiv zu akzentuieren und gleichsam Denkanstöße für weitere Neuerungen zu liefern. Ein Boot ist da allemal besser als der Plug-In-Hybrid XM.   Quelle: www.eleketroauto-news.net

Habt ihr DAS gewusst?!

©2023 Sony Group Corporation

Habt ihr DAS gewusst?!   Vor wenigen Monaten berichteten wir über ein vom japanischen Elektronikkonzern Sony geplantes Elektroauto. Damals witzelten wir noch, dass die fertigen Autos im MediaMarkt neben der PlayStation 5 zu finden sein werden. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Seit 2020 können die E-Fahrzeuge von Aiways über den Elektronikhändler Euronics bestellt werden! Auch MediaMarkt und Saturn werden zukünftig in den Autohandel einsteigen und Elektroautos verkaufen. Hättet ihr das jemals für möglich gehalten?     Der Handelskonzern Ceconomy wird mit seinen Elektronikhändlern Saturn und MediaMarkt im Bereich Elektromobilität wachsen. In einem Interview mit der WirtschaftsWoche verriet Ceconomy-Chef Karsten Wildberger: „Wir werden Partner von Automobilherstellern.“ Im Ausland stellen bereits einige Filialen E-Fahrzeuge aus – und ja, man werde „…das auch nach Deutschland bringen.“     Wann wir neben Waschmaschinen, Stereoanlagen, SmartTVs und Spielekonsolen auch Autos in den Einkaufswagen legen dürfen, verriet der Ceconomy CEO noch nicht. Eines aber steht fest: Es wird passieren.   Quelle: www.ecomento.de

Lamborghini Revuelto | Italiens erster PHEV!

© 2023 Automobili Lamborghini S.p.A.

Lamborghini Revuelto | Italiens erster PHEV!   Murciélago, Diablo, Aventador, Veneno und Huracán… sie alle waren legendäre Kampfstiere und Teil der klanggewaltigen, exklusiven Produktpalette Lamborghinis. Neu in der Arena: der Revuelto. Auch er war ein Kampfstier. Sein Name bedeutet so viel wie „gemischt“ – ein Hinweis darauf, dass im Revuelto zwei drehmomentstarke Herzen schlagen. Mit dem Aventador-Nachfolger steht nämlich nicht weniger vor uns als der erste V12 Plug-In-Hybrid der Marke.     Nice2Know: Revuelto bedeutet übrigens auch „Rührei“. Erwähnen Sie das bitte NIEMALS in Gegenwart eines Lamborghini-Mitarbeiters.     Für unverschämten Vortrieb sorgt ein 6,5-Liter-V12-Sauger, der auch noch von drei E-Motoren unterstützt wird. Das Ergebnis: 1.015 PS Systemleistung, die auf ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe losgelassen werden. Mit diesem Technikpaket geht aus dem Stand in nur 2,5 Sekunden auf Tempo hundert. Wer´s drauf anlegt und der Umwelt den Rücken kehrt, räubert deutsche Autobahnen mit „mehr als“ 350 km/h. Noch beeindruckender: Der Drehzahlbegrenzer beginnt seine Schicht erst bei schwindelerregenden 9.500 Touren. Es scheint, als würden die Ingenieure kurz vor dem Ende des Verbrenners nochmal alle Wünsche der letzten Jahre in die Tat umsetzen. Irre.     Absolutes Neuland für Lamborghini: Im Eco-Modus werden ausschließlich die Vorderräder per Elektromotor angetrieben.     „Der neue Revuelto ist ein Meilenstein in der Geschichte von Lamborghini und ein wichtiger Pfeiler in unserer Elektrifizierungsstrategie Direzione Cor Tauri“, so Lamborghini-CEO Stephan Winkelmann. „Es ist ein einzigartiges und innovatives Auto, das aber gleichzeitig unserer DNA treu bleibt: Der V12 ist ein ikonisches Symbol für unser Supersport-Erbe und unsere Geschichte.“     Er fügt hinzu: „Der Revuelto wurde geboren, um neue Wege zu gehen, indem er einen neuen 12-Zylinder-Motor mit Hybridtechnologie kombiniert und so die perfekte Balance zwischen der Emotion, die unsere Kunden wünschen, und der Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren, schafft.“ Laut eigenen Aussagen soll der Revuelto etwa 30% weniges Emissionen ausstoßen als sein Vorgänger, der Aventador.   Quelle: www.electrive.net

Morris´ kultiger Retro-Van

© Morris Commercial LTD 2022

Morris´ kultiger Retro-Van   Der britische Nutzfahrzeughersteller Morris hat in diesen Tagen einen Retro-Stromer im Programm, der ganz im Stile der 1940er Jahre designt wurde. Schon im November 2019 debütierte der vollelektrische Prototyp – der Verkaufsstart allerdings verzögerte sich stark. Nun aber die gute Neuigkeit: Der Morris JE wird Anfang 2024 in die Produktion gehen!     Die Auswahl wird groß sein. So kann der Morris JE sowohl als Pickup, Camper und Van konfiguriert werden – und in allen Karosserievarianten bleibt der pure Charme der 40er erhalten. Unter der Haut aber sieht das ganz anders aus: Die Karosserie ist bspw. aus recyceltem Carbon, gebettet auf einem Rahmen aus Aluminium. Diese superleichte aber ebenso hochfeste Kombination sorgt für eine Nutzlast von einer Tonne. Trotz 2,5 Tonnen Gesamtgewicht soll es das Serienmodell auf bis zu 400 km Reichweite bringen.     Mit dem Produktionsstandort Oxford ist der Morris JE übrigens ein echter Brite! Schon im Laufe des Jahres 2023 sollen die entsprechenden Fertigungseinrichtungen gebaut werden, sodass die Wiederauferstehung des 1940er J-Type wie geplant 2024 vom Band rollt.   Quelle: www.elektroauto-news.net https://youtu.be/N_OVpk57dbs

2022 | 255.000 Ladepunkte gefördert!

© Volkswagen 2023

2022 | 255.000 Ladepunkte gefördert!   Das Jahr 2023 ist schon ein paar Monate alt. Höchste Zeit, Bilanz für das Jahr 2022 zu ziehen: Stolze 255.000 neue Ladepunkte hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“ bewilligt. Zu diesem Zwecke wurden nicht weniger als 229 Mio. Euro an Fördermitteln freigegeben.     Bundesverkehrsminister Volker Wissing resümiert ein derart erfolgreiches Förderjahr wie folgt: „Es muss überall einfach und schnell möglich sein, ein E-Auto zu laden – ob privat vor der eigenen Haustür, an öffentlichen Straßen, beim Arbeitgeber oder in Betriebshöfen mit großen Flotten. Mit unseren Förderprogrammen setzen wir gezielt Anreize, um den flächendeckenden, bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzubringen.“     „Ein leistungsfähiges und breit verfügbares Netz an Ladepunkten ist eine zentrale Voraussetzung für die Elektromobilität im Alltag. Eine Viertelmillion neuer Ladepunkte auf Firmenparkplätzen und Parkplätzen kommunaler Verwaltungen sind ein riesiger Erfolg. Damit schaffen wir ein attraktives Angebot für Beschäftigte sowie für Unternehmen und Kommunen, die dort ihre Flotten aufladen können. Die Ladestationen sind zudem eine wichtige Ergänzung zu privaten Wallboxen und öffentlichen Ladepunkten.“     Künftig werden man den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland weiter stärken – Konzepte für ähnliche Fördermaßnahmen lägen bereits auf dem Tisch.   Quelle: www.ecomento.de

Firmen, Vereine, Kommunen – 1 Mio. für euren E-Fuhrpark

©NISSAN INTERNATIONAL SA

Firmen, Vereine, Kommunen – 1 Mio. für euren E-Fuhrpark Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat einen neuen Fördercall ausgerufen. Subventioniert wird die Beschaffung von Elektrofahrzeugen sowie die zum Betreiben notwendige Ladeinfrastruktur. Firmen, Vereine und Kommunen sollten nun ganz genau aufpassen, denn hier geht es um nicht weniger als bis zu eine Million Euro. Gefördert werden die Mehrkosten, die beim Kauf eines Elektrofahrzeugs – förderfähig sind Pkw und Leichtfahrzeuge – im Vergleich zu einem Referenzfahrzeug mit Verbrennungsmotor anfallen. Die Förderung beträgt hier bis zu 50 Prozent (inkl. KMU-Bonus). Darüber hinaus wird die Ladeinfrastruktur gefördert, die für den Betrieb des jeweiligen Fahrzeugs notwendig ist. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeuge zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. Gefördert werden Vorhaben ab 15.000 Euro und bis zu einer Millionen Euro (netto) pro Unternehmen, Verband oder Verein. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 14 Millionen Euro bereit. Am 21. April wird es zusätzlich einen gesonderten Förderaufruf für Gebietskörperschaften und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft geben. Hier werden Mehrkosten in Höhe von 40 Prozent gefördert. Werden die Fahrzeuge im Zuge der Daseinsvorsorge, zum Beispiel im Bereich der Energie- und Wasserversorgung sowie im Bereich der Entsorgung eingesetzt, kann sogar eine Förderung von 90 Prozent der Investitionsmehrkosten beantragt werden. Berücksichtigt werden Vorhaben ab 21.000 Euro und bis zu einer Million Euro (netto) pro antragstellende Institution. Die Fahrzeuge müssen ebenfalls mit Strom aus regenerativen Energien betrieben werden. Insgesamt stehen dafür zehn Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Anträge können bis zum 8. Juni 2023 eingereicht werden. Nice2Know: Laut Bundesnetzagentur gab es zum 1. Januar 2023 insgesamt 80.541 öffentliche Ladesäulen. Dabei stieg insbesondere die installierte Ladeleistung gegenüber 2021 massiv an – von 1,74 Gigawatt auf aktuell 2,47 Gigawatt. Das entspricht einem Zuwachs von über 40 Prozent. Bei der Zahl der öffentlichen Ladesäulen wurde im vergangenen Jahr ein Zuwachs um 35 Prozent verzeichnet. Im Bereich der Schnellladesäulen ab 150 Kilowatt lag der Zuwachs sogar bei über 80 Prozent. Die Zahl der Schnellladesäulen stieg 2022 von 3.851 auf 7.037. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 80 Prozent. Quelle: www.zveh.de

Kennt ihr Wohnort-nahes Laden?

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Kennt ihr Wohnort-nahes Laden?   Erfurt bekommt einen Pilotstandort für ein ganz besonderes, bahnbrechendes Projekt. „Shared Area Charging (SharedAC)“ beschäftigt sich mit der Frage, wie alltagstaugliche Elektromobilität in Wohnquartieren mit hohem Mietwohnungsanteil funktionieren kann. Stichwort: Ein E-Auto lädt, wenn es parkt. Die Lösung: Die Entwicklung eines wirtschaftlichen Ladeservices für alle.     Die Herausforderung der heutigen Zeit liegt auf der Hand. Nach der Sprengung der 1-Million-Grenze ist klar erkennbar, die hoch die Nachfrage nach Lademöglichkeiten ist. Besonders in Städten mit vielen Mietwohnung ist das Stillen dieses Bedürfnisses eine große Aufgabe, immerhin existieren kaum mietereigene Parklätze. Das Projekt „SharedAC“ soll der Schlüssel sein. Ziel sei es, eine Ladeinfrastruktur zu schaffen, die ausschließlich quartiersbezogen unter allen Mietern geteilt werden kann. Die sogenannten E-Communities laden ihre Fahrzeuge dabei mit lokal vermarkteter Solarenergie.     Die Projektinhaber Innoman GmbH, Blockinfinity GmbH, das Fraunhofer-Institut IOSB, JustOn GmbH sowie die Stadtwerke Erfurt formulieren ihre Zielsetzung wie folgt: Das Shared Area Charging solle „…ein bundesweit skalierbarer und wirtschaftlicher eLadeservice mit einer plattformbasierten Steuerungs- und Abrechnungslösung sein, der als Geschäftsmodell wirtschaftlich ist und auf andere Quartiere übertragen werden kann.“ Ein Modell also, das deutschlandweit Schule machen könnte.     Im Zuge der Umsetzung bekam Erfurt den ersten Pilotstandort inkl. mehrerer, über Smartphone bedienbarer Ladesäulen. Eine Erweiterung auf bis zu zehn SharedAC Quartiere ist in Planung.     Quelle: www.electrive.net