Deutschland tankt Strom

MEILENSTEIN | 1 Million Elektroautos!

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MEILENSTEIN | 1 Million Elektroautos!   Wir schreiben den 01. Januar 2023, als das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) den Fahrzeugbestand in Deutschland auswertet. Das Ergebnis: 1.013.009 rein batteriegetriebene Fahrzeuge. Ein wahrer Meilenstein!     Eine Trendwende gibt es an anderer Stelle: Sowohl der Bestand von Diesel- (-2,6 %) als auch von Benzinantrieben (-1,4 %) ist erkennbar rückläufig. Trotzdem überwiegt der traditionelle Antriebsstrang im Straßenbild. Etwa 45 Mio. Fahrzeuge dieser Gattung sind auf deutschen Straßen unterwegs.     Wissenswert, um die Zahlen in Relation zu setzen: Stand 01. Januar 2023 waren in Deutschland 60.133.124 Kraftfahrzeuge aller Klassen registriert – ca. 0,8 % mehr als im Vorjahr. 48,8 Mio. davon bildete der Bereich der Personenkraftwagen (Pkw).     Auch interessant: Das durchschnittliche Fahrzeugalter lag bei dieser Erhebung bei stattlichen 10 Jahren. Kein Wunder also, dass auch der Oldtimer-Bestand in Deutschland um 8,4 % auf 793.589 Fahrzeuge gestiegen ist.     Was wir daraus lernen? Wer sein Fahrzeug liebgewonnen hat, behält es. Wer offen für Neues ist, geht oftmals den Weg zum Elektroauto. Ein Trend, mit dem wir sehr gut leben können.   Quelle: www.ecomento.de

Das Aus für die klassische Taxi-E-Klasse?!

© 2023. Mercedes-Benz AG

Das Aus für die klassische Taxi-E-Klasse?!   Nur noch wenige Jahre sollen ins Land ziehen – dann, genauer gesagt ab dem 01. Januar 2025, müssen Taxen mit Verbrennungsmotor abgestellt werden. Anjes Tjarks, Verkehrssenator Hamburgs, verkündete die Entscheidung für seine Stadt. Damit ist die Hansestadt Hamburg das das erste Bundesland, das in nur 2 Jahren ausschließlich alternativ angetriebene Taxen antreten lässt.     „Wir hoffen, dass von dieser Entscheidung in Hamburg eine Signalwirkung ausgeht – für Deutschland und ganz Europa“, so Tjarks. Besonders im Verkehrssektor müsse man in Sachen Klimaschutz schnell handeln.     Der nun doch rasche Umstieg auf neue Technologien aber ist in der Hansestadt gar nicht sooo neu. Schon seit 2021 hat Hamburg mit dem Projekt „Zukunftstaxi“ den Umstieg auf alternative Antriebe gefördert. Das Ergebnis: über 350 elektrifizierte Taxen! Damit spart die Hansestadt im Jahr etwa 2.000 Tonnen CO2 ein. „Elektrifizieren wir die gesamte Flotte in Hamburg, sind es 25.000 Tonnen im Jahr“, so Tjarks.     Vertreter der Branche sehen das Projekt „Zukunftstaxis“ und die elektrifizierte Zukunft der Taxi-Welt Hamburgs durchaus positiv. Hansa Taxi Vorstandsvorsitzender Thomas Lohse beispielsweise: „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft unserer Branche elektrisch ist und dass dieser Umstellungstermin machbar ist.“   Quelle: www.ecomento.de

POLESTAR | Home Test Drives?

Polestar © 2023

POLESTAR | Home Test Drives?   Elektromobilität bringt nicht nur neue Dimensionen in puncto Fahrleistungen oder Assistenzsysteme – sie bringt auch neue Geschäftsmodelle, Update-Services und nun sogar Probefahrt-Möglichkeiten. Polestar bspw. bietet seinen potenziellen Kunden an, die Probefahrt vom Wunschort aus starten zu können. Interessenten können sich das Objekt der Begierde an einen Ort der Wahl liefern lassen. Ob nun bis zur heimischen Auffahrt oder an den Arbeitsplatz.     Neben diesen neuen Testfahrmöglichkeiten existieren übrigens neun Polestar Spaces, ähnlich einem Autohaus. Dort können sich Interessierte umfassend über die Markenvielfalt informieren. Flankiert werden diese von 13 Test Hubs, in denen mit Polestar Modellen auf Tuchfühlung gegangen werden kann – auch in der Praxis.     Willem Baudewijns, Geschäftsführer von Polestar Deutschland, erklärt: „Bei Polestar setzen wir auf ein erstklassiges Kundenerlebnis, von der Beratung und Konfiguration bis hin zur Online-Bestellung der Fahrzeuge. Mit der Erweiterung der Probefahrtmöglichkeiten und dem neuen Service der Home Test Drives legen wir hierauf einen noch stärkeren Fokus. Dies ermöglicht es unseren Kundinnen und Kunden, ihre Probefahrt noch individueller und nach ihren persönlichen Bedürfnissen zu gestalten.“     Der neue „Home Test Drive“ macht das Kundenerlebnis sicher noch runder, immerhin können Interessenten ihren Wunsch-Polestar zum Zwecke der Probefahrt bis vor die Haustür liefern lassen. Bucht man eine solche Probefahrt erst einmal online, macht sich ein sog. Polestar Specialist im Wunsch-Polestar auf den Weg zu Ihnen. Einer gemeinsamen Probefahrt sowie einer Ausführlichen Beratung steht dann nichts mehr im Wege.     Bislang wird der neue Service in Köln, Frankfurt und München angeboten. Schon bald soll auch Karlsruhe vom neuen Home Test Drive profitieren dürfen. Es sei auch nicht ausgeschlossen, dass in Kürze weitere Rollouts des Services anstehen. Wir sind gespannt!     Quelle: www.elektroauto-news.net

10 Mio. im Wettlauf gegen die Zeit!

© 2023 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

10 Mio. im Wettlauf gegen die Zeit!   Jeder weiß es: Die Erderwärmung kennt kein Ende – Elektromobilität ist einer der zentralen Bausteine, dem zu begegnen. Der Industrie jedoch fehlen einige Stellschrauben, um E-Mobilität ersatzlos in den Mainstream zu integrieren. Kein Wunder also, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr für sechs Elektromobilitäts-Projekte in Deutschland nicht weniger als zehn Millionen Euro frei macht. Staatssekretär Oliver Luksic sieht darin eine gezielte Stärkung des Hochlaufs der Elektromobilität. Um welche Projekte es sich genau handelt, erfahren Sie jetzt.     Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr erklärt die Hintergründe zum 10-Millionen-Invest: „Die Elektromobilität birgt enormes Potenzial für Klimaschutz und Wirtschaft. Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität unterstützt das BMDV daher Projekte, die an der Erforschung und Weiterentwicklung innovativer Ladetechnologien, Fahrzeugkomponenten, Systemlösungen oder Dienstleistungen arbeiten. Diese Forschungsfelder sind wichtig, damit Deutschland bei der Elektromobilität zum Vorreiter wird. Mit der Förderung stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Forschung in Deutschland.“     eMobiGrid | 3.ooo.ooo,- € Fahrzeuge mit dem Stromnetz flexibel koppeln – das ist das zentrale Anliegen von eMobiGrid. Richter R&W – Steuerungstechnik GmbH, der Universität Bayreuth, Fraunhofer IISB, EnQS GmbH und eCharge Hardy Barth GmbH sind die Initiatoren des Vorhabens.     UniCharge | 2.ooo.ooo,- € Infineon Technologies AG, Finepower GmbH, Rafi GmbH & Co. KG und die Technische Universität Dortmund haben mit der Förderung vor, eine ganz spezielle Ladeelektronik zu entwickeln. Sie soll nicht nur effizient, sondern auch bidirektional und intelligent Energie zwischen Ladesäule und Fahrzeug fließen lassen.     BALSAM | 2.ooo.ooo,- € Die Technische Hochschule Ingolstadt, die TDW GmbH, die inuTech GmbH, die BMW AG und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung untersuchen das Brandverhalten von Fahrzeugbatterien sowie deren Schadgaswirkung. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse derart zu nutzen, dass Schutzmechanismen für eben jenen Brandfall optimiert werden.     Retail4Multi-Use | 1.7oo.ooo,- € Im Zuge des Forschungsprojekts Retail4Multi-Use untersuchen das Reiner Lemoine Institut sowie das DLR Institut für Verkehrsforschung, wie die Auslastung von Ladepunkten an den Standorten des Einzelhandels optimiert werden kann.     FlexFleet | 5oo.ooo,- € Die RWTH Aachen und die SMART/LAB GmbH entwickeln gezielt Strategien, wie Lastspitzen auf Betriebsgeländen vermieden werden können. Das umfasst sowohl den Netzausbau als auch den Bereich Smart Charging, Pufferspeicher und bidirektionales Laden.     SafeDaBatt | 44o.ooo,- € Die FEV Europe GmbH entwickelt in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen Früherkennungsmethoden, um Fehler in Batteriezellen zu detektieren. Das Ziel: Onboard Batterien sollen noch sicherer werden.   Quelle: www.elektroauto-news.net

20 min am Schnelllader – was bringt´s?

© 2023 by AUDI AG

20 min am Schnelllader – was bringt´s?   Elektroautos sind schon längst im Mainstream angekommen – und doch wird ihnen noch einige Kritik zuteil. Unter anderem dann, wenn es um die Langstreckentauglichkeit geht – besonders im Luxussegment. Klar… 400 Kilometer am Stück schaffen viele von ihnen mühelos. Wie aber sieht´s beim Nachladen während eines Zwischenstopps aus? Wie viel Reichweite also gewinnt man in der Kaffeepause am Schnelllader? Der P3 Charging Index setzt sich genau damit auseinander! Bedeutet LUXUSKLASSE auch immer mehr Reichweite?     Mercedes EQS 450+ Seit einiger Zeit steht sie auf eigenen Rädern, die elektrifizierte Variante der Speerspitze aus dem Hause Mercedes, der Traum eines jeden Chauffeurs – der 109.551 € schwere EQS. Das schreit nach einer Menge Luxus, enormer Reichweite und nicht wenig Geld. Das allerdings lohnt sich, immerhin stehen den Reisenden 770 km Reichweite zur Verfügung. Sind die einmal erschöpft, lädt der EQS in 20 min stolze 275 km Reichweite nach.   BMW iX Xdrive 50 Das Maximum der Gefühle, wenn es im Hause BMW um Elektromobilität geht, ist wohl der Big Banger iX xDrive 50. 765 muntere Newtonmeter und 523 galoppierende Pferde versammeln sich an allen vier Rädern, wenn der Kutscher es krachen lässt. Ebenso schnell aber lädt der Bayer auch nach: Nach 20 min Schnellladen verfügt das Dickschiff über 273 km Reichweite mehr.   Porsche Taycan GTS Er ist nicht der schnellste Taycan im Portfolio, wohl aber der alltagstauglichste. Trotz asphaltaufreißenden 598 PS bringt es die flüsterleise Porsche-Limousine auf WLTP-konforme und mehr als reisetaugliche 504 km Reichweite. Liegt der wenigstens 134.214 € teure Luxus-Stromer darnieder, sind nach 20 min Schnelllader 271 km verfügbar.   Audi e-tron GT quattro Der e-tron GT Quattro ist im Grunde ein Taycan im Ingolstädter Gewand, denn unter der Audi-Optik ruht die sogenannte J1-Plattform, die sich beide Limousinen teilen. Als Business-Modell darf der Audi allerdings nicht stärker daherkommen als der Sportler aus Zuffenhausen. So muss er sich mit „nur“ 476 PS und 630 Nm im Alltag zurechtfinden. Demgemäß geht es auch beim Laden weniger dynamisch zu: Nach 20 min am Schnellladekabel liegen 237 km an.   Audi e-tron 55 quattro Das akustisch stille und optisch laute Stromer-SUV aus dem Hause Audi bietet in dieser Liste das wohl älteste Technikpaket. Das merkt man auch in puncto Nachladen. Nach 20 min am Schnelllader kann der 2.595 kg schwere e-tron 187 km bis zum nächsten Ladepunkt zurücklegen.   Quelle: www.autobild.de

ADAC schult für Nutzfahrzeug-Bergung

© 2020 ADAC

ADAC schult für Nutzfahrzeug-Bergung   Elektro-Nutzfahrzeuge zu bergen stellt Bergedienste und Automobilclubs vor ganz spezielle Anforderungen. Um dem gerecht werden zu können, schult und zertifiziert der ADAC Truckservice die „Gelben Engel“ des flächendeckenden Partnernetzwerks. Bis zum 31. März sollen alle ADAC-Partner die dazu erforderliche RAL-Güteprüfung durchlaufen haben. Für alle Leuchtturm-Werkstätten sei diese laut ADAC sogar Pflicht. Ab 01. April gibt´s sogar eine eigene Pannen-Hotline nur für E-Nutzfahrzeuge.     Pannenhelfer erleben bei der Bergung von elektrifizierten Nutzfahrzeugen immer wieder neue Herausforderungen. Im Umgang mit einem E-Auto ist bei aller Vorsicht eine professionelle Gefahreneinstufung ebenso wie geschultes Fachpersonal mit entsprechender Ausrüstung unerlässlich. Der Expertenkreis des ADAC Truckservice hat in Zusammenarbeit mit der RAL GGVU die dafür notwendigen Standards erarbeitet.     „Wir wollen bei der Bergung von Elektro-Nutzfahrzeugen künftig der absolute Vorreiter sein und auch in diesem Bereich einen Goldstandard der Pannenhilfe etablieren“, so Dirk Fröhlich, Geschäftsführer des ADAC Truckservice. „Wir bieten künftig nicht nur ein eigenes hoch qualifiziertes Werkstattnetz, sondern sorgen darüber hinaus mit ausgebildeten Spezialisten in unserem eigenen Servicecenter für kompetente Hilfe von der ersten Minute an.“     Quelle: www.ecomento.de

Bayern und die Plakettenpflicht…

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Bayern und die Plakettenpflicht…   Das bayrische Innenministerium hat sowohl die Kommunen als auch die Polizei darum gebeten, Verstöße aufgrund nicht vorhandener Umweltplaketten an Fahrzeugen mit E-Kennzeichen nicht länger nachzuverfolgen. Diese Regelung soll – sofern es nach Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht – auch Anwendung auf Bundesebene finden.     „Die Staatsregierung hatte deshalb bereits letztes Jahr die Bundesregierung um eine Anpassung der Rechtslage gebeten, leider vergebens“, erklärt Herrmann. „Daher haben wir jetzt die Bayerische Polizei und die betreffenden Kommunen gebeten, Verstöße wegen fehlender Umweltplakette bei Fahrzeugen mit E-Kennzeichen künftig nicht mehr zu ahnden.“ Im Rahmen des Opportunitätsprinzips sei dies laut dem bayrischen Innenminister bei Ordnungswidrigkeiten ohne weiteres möglich.     Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber stimmt Innenminister Herrmann zu: „Die einzig sinnvolle Lösung ist eine deutschlandweite Befreiung für Autos mit E-Kennzeichen von der Plakettenpflicht.“     Bleibt abzuwarten, ob das bayrische Modell bundesweit Schule machen wird.   Quelle: www.ecomento.de

Legendärer Toyota mit E-Herz & H-Schaltung

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Legendärer Toyota mit E-Herz & H-Schaltung   Es ist wohl einer der legendärsten Fahrzeuge Toyotas, der werksintern AE86 genannte Corolla. Heckantrieb. Wenig Gewicht. Handschaltung. Seinerzeit ein erschwinglicher, heckgetriebener Sportwagen mit einem hochdrehenden 1,6-Liter-Freudenspender. Nun schafft es das japanische Urgestein in die Neuzeit. Toyota verpasst der AE86 Karosse einen Elektromotor aus dem Tundra, eine Batterie aus dem Prius und verfeinert all das mit einem Handschaltgetriebe. Liebhaberherz, was willst du mehr?     Der Hintergrund dieser unschlagbaren Kombination aus Tradition und Moderne ist ganz klar das Jahr 2030. Auch über dieses Jahr hinaus möchten die Japaner Kulturgut am Leben erhalten – und das mit einer Elektrifizierung. Die Faszination „Automobil“ soll so an kommende Generationen weitergereicht werden. Fahrspaß stand dabei ganz oben im Lastenheft der Entwickler.     Das 2023er AE86 BEV Concept unterscheidet sich optisch so gar nicht vom original. Unterm Blechkleid aber hat sich so einiges getan. Hier kommt nämlich Großserientechnik zum Einsatz! Leider mangelt es an technischen Daten – Toyota lässt lieber das Bewegtbild für sich sprechen…und das verrät: Dieser Corolla ist mit Spaßfaktor 10 zu behandeln!     Als wäre der AE86 dem Anime-Klassiker „Initial D“ entsprungen, finden sich im Innenraum altbekannte Togue-Verdächtige: Bride-Schalensitze mit Cusco-Fünfpunktgurten, ein geschüsseltes Lenkrad und ein Überrollkäfig zeigen deutlich, wie ernst es die Toyota mit dem Spaß am Limit meint.     Aber auch wir halten uns mit den Worten kurz und lassen die Originalbilder sprechen…und die machen uns sprachlos.     Quelle: www.autobild.de https://www.youtube.com/watch?v=iT3ZOk9Dvbw

Tesla Roadster Serie besser als Prototyp?

Tesla © 2023

Tesla Roadster: Serie besser als Prototyp?   Schon 2017 kündigte Elon Musk den Nachfolger des Tesla Roadster an. Seinerzeit war der Roadster der Markteintritt Teslas – auf Grundlage einer Lotus Elise. Bis heute allerdings mussten wir auf einen offiziellen Enkel des Tesla-Urgesteins warten. Der Chefdesigner der Marke versüßt uns nun die Wartezeit mit ein paar Insides aus der Technikabteilung…     „Wir entwickeln das Auto. Ich denke, man weiß, dass wir als Unternehmen Prioritäten haben, und die Priorität ist die Massenelektrifizierung. Und der Roadster ist kein Massenprodukt“, so Franz von Holzhausen im Interview mit „Ride the Lightning“. So abreite Tesla mit Hochdruck an einem Comeback des Roadsters. „Und ich denke, die Zeit, die wir uns genommen haben, hat es uns ermöglicht, im Grunde jede Kennzahl zu verbessern, die wir uns vorgenommen haben, als wir ihn zum ersten Mal vorgestellt haben.“ Bitte?     Zu den angekündigten Eckdaten: Drei Elektromotoren. Zwei Sitze. 1,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Irrwitzige 400 km/h Höchstgeschwindigkeit. 200 kWh großes Akkupaket. Über 1.000 km Reichweite am Stück. Wie bitte soll die Serienversion diese Werte noch übertreffen?     „Ich denke, wenn man die Leistung und die Nutzbarkeit eines Plaid Model S extrapoliert und sich vorstellt, wohin das führen könnte, dann bringt einen die Vorstellungskraft auch dorthin, wo wir hinwollen“, beschreibt Holzhausen. „Ein Model S Plaid erreicht im Grunde alle Werte, die wir für den Roadster in Aussicht gestellt haben, was damals für ein Auto unmöglich erschien. Also malen sie es sich aus. Lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf.“     Einen aktuellen Zeitplan gibt es bislang leider nicht. Es bleibt also erst einmal beim „der-Fantasie-freien-Lauf-lassen“.     Quelle: www.comento.de

Goodbye, Mercedes EQ!

© 2022 Daimler AG

Goodbye, Mercedes EQ!   Ab kommendem Jahr wird sich Mercedes-Benz von dem zusätzlichen Label „EQ“ abwenden. Die künftigen Fahrzeugmodelle sollen laut Medienberichten wieder auf die traditionellen Modellbezeichnungen hören. Warum? Es wird offensichtlich eh elektrisch…und zwar durch die gesamte Palette hinweg.     So würde aus einem EQE bspw. die altbekannte E-Klasse. Hintergrund sei laut „Handelsblatt“ die ohnehin angestrebte „Electric-only“ Strategie der Hersteller, die einen zukünftigen Verweis auf den Elektroantrieb obsolet mache. Immerhin möchte Mercedes-Benz bis Ende des Jahrzehnts vollelektrisch daherkommen.     Das EQ-Label aber sei nicht komplett vom Tisch. Sie wird weiterhin als Technologiemarke für Zubehör und Services bestehen bleiben. Wallboxen, Energiespeicher oder Ladedienste aus dem Hause Benz laufen zukünftig über „EQ“.     Wann genau die Umstellung der in 2019 eingeführten Modellbezeichnung „EQ“ erfolgen soll, ist indes noch nicht bekannt. Wahrscheinlich jedoch erscheint das zweite Halbjahr 2024 – dann nämlich präsentiert Mercedes-Benz die neue Plattform MMA.     Quelle: www.electrive.net