„Flexpole“ – der Netzausbau-Turbo!
Vor wenigen Tagen ging die erste „Flexpole“ Ladestation mit 150 kW Ladeleistung ans Netz. Wo? An einer Shell Tankstelle in Göttingen. Die Besonderheit? Die Elli-Erfindung „Flexpole“ besitzt ein Batteriespeichersystem, mit dem die Ladestation ans Niederspannungsnetz angeschlossen werden kann. Damit können Charger ohne viel Aufwand installiert werden. Das Ergebnis? Ein beschleunigter Netzausbau. Wohin die Reise geht, erfahrt ihr jetzt!
Tobias Bahnsen, Head of Shell E-Mobility wagt für uns einen Blick in die Zukunft: „Mit den Elli Flexpole-Ladestationen von VW können wir einen wichtigen Beitrag zum erforderlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur beitragen. Und zwar an den Standorten, wo es sonst für schnelles Laden schwierig wäre. Shell gehört schon heute zu den größten Anbietern von Ladeinfrastruktur zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs, an Straßenlaternen und auf unseren Tankstellen. Wir wollen unseren Beitrag leisten, um Kunden den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug zu ermöglichen und so die CO2-Emissionen im Transportsektor zu senken.“
„Der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine Voraussetzung für den Erfolg der E-Mobilität. Mit Innovationen wie der Elli Flexpole leisten wir dazu einen Beitrag. Sie kann nahezu überall ohne große Bauarbeiten aufgestellt werden und eignet sich daher ideal für einen schnellen Aufbau von Schnelllademöglichkeiten. Wir freuen uns, dass wir mit Shell einen starken Partner gefunden haben, der genau wie wir das Ladenetz in Deutschland und Europa ausbauen will“, so der Sales-, Produkt- sowie Projektzuständige bei Elli, Simon Löffler.
Laut Elli wird mit der „Flexpole“ Technologie die größte Hürde im Netzausbau genommen. Sie erspart die Inanspruchnahme eines speziellen Transformators. Auch sind mit ihr größere Bauarbeiten nicht länger von Nöten. Trotzdem sind Ladeleistungen von bis zu 150 kW ohne Weiteres machbar. Sieht so die Ladeinfrastruktur der Zukunft aus? Was meint ihr?
Quelle: www.ecomento.de