Wallbox-Ladungen immer attraktiver!
Das Elektroauto an der heimischen Wallbox zu laden wird angesichts der steigenden Preise an öffentlichen Ladesäulen immer attraktiver. Sogar Tesla dreht an der Preisschraube und erhöht die Kosten am Supercharger deutschlandweit um 3 Cent auf durchschnittlich 48 Cent je kWh. In Österreich steigt der kWh-Preis um 5 Cent, in den Niederlanden sogar um 10 Cent je kWh… und das, obwohl die letzte Preissteigerung erst Mitte Dezember 2021 stattfand.
Zeit, einen Rückblick in die vergangenen Jahre zu wagen. Noch im Oktober 2020 gab´s die Kilowattstunde an Teslas Schnelllader für entspannte 33 Cent! Seit damals ist der Preis am Supercharger somit um 45 % gestiegen. Tesla selbst kommuniziert diese Preissteigerungen natürlich nie offiziell – daher berichtete bspw. das „Teslamag“ unter Berufung auf Community-Berichte, zuletzt über den Twitter-Nutzer „Tesla_Adri“. Aufgrund dessen gibt es seitens Tesla auch keine offizielle Begründung für die drastischen Erhöhungen der letzten Monate.
Selbstverständlich ist es kein Geheimnis, dass – insbesondere seit Anfang 2021 – steigende Stromkosten die Branche in Aufruhr versetzen. Mit dem Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine sowie den damit einhergehenden Sanktionspaketen aber kennen die Preise an der Ladesäule nur noch einen Weg: steil nach oben… und das wird auch erst einmal so bleiben. Höchste Zeit also, den Autostromtarif an der heimischen Wallbox aufs Maximalste zu belasten.
Quelle: www.electrive.net